Elberfelder > AT > Psalm > Kapitel 41

Psalm 41

Gebet in Krankheit.

 1  Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.

 2  Glückselig, wer achthat auf den Armen! Am Tage des Übels wird Jahwe ihn erretten. (Spr. 19,17)  3  Jahwe wird ihn bewahren und ihn am Leben erhalten; er wird glücklich sein auf Erden, und nicht wirst du ihn preisgeben der Gier seiner Feinde.  4  Jahwe wird ihn stützen auf dem Siechbett, all sein Lager wandelst du um in seiner Krankheit.  5  Ich sprach: Jahwe, sei mir gnädig! Heile meine Seele, denn ich habe gegen dich gesündigt. (Ps. 6,3)  6  Meine Feinde wünschen mir Böses: Wann wird er sterben und sein Name vergehen?  7  Und wenn einer kommt, um mich zu sehen, so redet er Falschheit; sein Herz sammelt sich Unheil, er geht hinaus, redet davon.  8  Miteinander raunen wider mich alle meine Hasser; Böses ersinnen sie wider mich:  9  Ein Belialsstück klebt ihm an; und weil er nun daliegt, wird er nicht wieder aufstehen.  10  Selbst der Mann meines Friedens, auf den ich vertraute, der mein Brot aß, hat die Ferse wider mich erhoben. (Ps. 55,14; Joh. 13,18; Apg. 1,16)  11  Du aber, Jahwe, sei mir gnädig und richte mich auf, daß ich es ihnen vergelte!

 12  Daran erkenne ich, daß du Gefallen an mir hast, daß mein Feind nicht über mich jauchzt.  13  Ich aber, in meiner Lauterkeit hast du mich aufrecht gehalten und mich vor dich gestellt auf ewig.

 14  Gepriesen sei Jahwe, der Gott Israels, von Ewigkeit bis in Ewigkeit! Amen, ja, Amen. (Ps. 72,18; Ps. 89,53; Ps. 106,48; Ps. 150,6)

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3Jahwe ist langsam zum Zorn und groß an Kraft, und er hält keineswegs für schuldlos den Schuldigen. Jahwe, im Sturmwind und im Gewitter ist sein Weg, und Gewölk ist der Staub seiner Füße. 4Er schilt das Meer und legt es trocken, und alle Flüsse macht er versiegen; Basan und Karmel verwelken, und es verwelkt die Blüte des Libanon. 5Vor ihm erbeben die Berge und zerfließen die Hügel, und vor seinem Angesicht erhebt sich die Erde, und der Erdkreis und alle, die darauf wohnen. 6Wer kann vor seinem Grimm bestehen, und wer standhalten bei der Glut seines Zornes? Sein Grimm ergießt sich wie Feuer, und die Felsen werden von ihm zerrissen. 7Jahwe ist gütig, er ist eine Feste am Tage der Drangsal; und er kennt die, welche auf ihn vertrauen. 8Und mit einer überschwemmenden Flut wird er ihre Stätte gänzlich zerstören, und Finsternis wird seine Feinde verfolgen. 9Was sinnet ihr wider Jahwe? Er wird gänzlich zerstören; die Drangsal wird nicht zweimal erstehen. 10Denn wären sie gar wie Dornen verflochten und von ihrem edlen Weine berauscht, sie sollen völlig verzehrt werden wie dürre Stoppeln.

Nah. 1,3 bis Nah. 1,10 - Elberfelder (1905)