25Alsdann soll der Priester mit seinem Finger etwas von dem Blut des Sündopfers nehmen und es an die Hörner des Brandopferaltars streichen, sein übriges Blut aber an den Fuß des Brandopferaltars schütten. 26Hierauf soll er das gesamte Fett des Tieres auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen wie das Fett des Heilsopfers. Wenn der Priester ihm so Sühne wegen seiner Versündigung erwirkt hat, wird ihm Vergebung zuteilwerden.« 27»Wenn sich aber jemand aus dem gemeinen Volk unvorsätzlich versündigt, indem er irgendetwas von dem tut, was nach den Geboten des HErrn nicht getan werden darf, und dadurch in Verschuldung geraten ist, 28so soll er, sobald das Vergehen, dessen er sich schuldig gemacht hat, ihm bekannt (oder: bewusst) geworden ist, eine fehlerlose Ziege als Opfergabe für sein Vergehen bringen, das er sich hat zu Schulden kommen lassen. 29Er lege dann seine Hand fest auf den Kopf des Sündopfers, und man schlachte das Sündopfer an dem für die Brandopfer bestimmten Ort. 30Darauf soll der Priester mit seinem Finger etwas von dem Blut nehmen und es an die Hörner des Brandopferaltars streichen, das gesamte übrige Blut des Tieres aber an den Fuß des Altars schütten. 31Hierauf soll man alles Fett des Tieres ablösen, wie das Fett von einem Heilsopfer abgelöst wird, und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen zum lieblichen Geruch für den HErrn. Wenn der Priester ihm so Sühne erwirkt hat, wird ihm Vergebung zuteilwerden. – 32Wenn er aber ein Schaf als seine Gabe zum Sündopfer bringen will, so muss es ein fehlerloses weibliches Tier sein, das er bringt.
3.Mose 4,25 bis 3.Mose 4,32 - Menge (1939)