21und sooft die Schneiden an den Pflugscharen oder an den Spaten und Hacken und Äxten stumpf geworden waren und um die Ochsenstecken gerade zu richten. 22So kam es denn, dass beim Ausbruch des Krieges kein Schwert und kein Spieß in der Hand des ganzen Kriegsvolks, das Saul und Jonathan bei sich hatten, zu finden war; nur Saul und sein Sohn Jonathan besaßen Waffen. – 23Ein Posten der Philister aber war nach dem Pass von Michmas vorgerückt. 1Eines Tages nun sagte Jonathan, der Sohn Sauls, zu dem Burschen, der sein Waffenträger war: »Komm, wir wollen auf den Vorposten der Philister losgehen, der dort drüben steht!« Seinem Vater aber sagte er nichts davon; 2denn Saul befand sich gerade an der Grenze von Gibea unter dem Granatbaume, der bei Migron (oder: auf dem Tennenplatz) steht; und die Leute, die er bei sich hatte, machten ungefähr 600 Mann aus, 3und Ahia, der Sohn Ahitubs, des Bruders Ikabods, des Sohnes des Pinehas, des Sohnes Elis, des Priesters des HErrn zu Silo, trug damals das priesterliche Schulterkleid; auch das Kriegsvolk wusste nichts davon, dass Jonathan weggegangen war. 4Es lag aber an der Übergangsstelle, durch welche Jonathan an den Posten der Philister heranzukommen suchte, eine Felsspitze diesseits und eine Felsspitze jenseits; die eine hieß Bozez (d.h. Blinker), die andere Sene (d.h. Dorn). 5Die eine Felsspitze fiel steil nach Norden ab gegen Michmas, die andere nach Süden zu gegen Geba.
1.Sam. 13,21 bis 1.Sam. 14,5 - Menge (1939)