Elberfelder > AT > Psalm > Kapitel 2

Psalm 2

Gottes Sieg und die Herrschaft seines Sohnes.

 1  Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften? (Apg. 4,25-30)  2  Es treten auf die Könige der Erde, und die Fürsten ratschlagen miteinander wider Jahwe und wider seinen Gesalbten: (Offenb. 11,18; Offenb. 19,19)  3  »Lasset uns zerreißen ihre Bande, und von uns werfen ihre Seile!« (Jer. 2,20; Jer. 5,5; Luk. 19,14)

 4  Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet ihrer. (Ps. 37,13; Ps. 59,9)  5  Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn, und in seiner Zornglut wird er sie schrecken. (Jes. 34,1)  6  »Habe doch ich meinen König gesalbt auf Zion, meinem heiligen Berge!«  7  Vom Beschluß will ich erzählen: Jahwe hat zu mir gesprochen: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. (Ps. 89,27-30; Apg. 13,33; Hebr. 1,5; Hebr. 5,5)  8  Fordere von mir, und ich will dir zum Erbteil geben die Nationen, und zum Besitztum die Enden der Erde. (Dan. 7,13-14)  9  Mit eisernem Zepter wirst du sie zerschmettern, wie ein Töpfergefäß sie zerschmeißen. (Offenb. 2,27; Offenb. 12,5; Offenb. 19,15)

 10  Und nun, ihr Könige, seid verständig, lasset euch zurechtweisen, ihr Richter der Erde!  11  Dienet Jahwe mit Furcht, und freuet euch mit Zittern! (Phil. 2,12; Hebr. 12,28)  12  Küsset den Sohn, daß er nicht zürne, und ihr umkommet auf dem Wege, wenn nur ein wenig entbrennt sein Zorn. Glückselig alle, die auf ihn trauen! (1.Sam. 10,1; Ps. 34,9; Ps. 84,13; Jes. 30,18)

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16ja, so spricht Jahwe von dem König, der auf dem Throne Davids sitzt, und von dem ganzen Volke, das in dieser Stadt wohnt, euren Brüdern, welche nicht mit euch in die Gefangenschaft weggezogen sind, 17so spricht Jahwe der Heerscharen: Siehe, ich sende unter sie das Schwert, den Hunger und die Pest, und will sie machen wie die abscheulichen Feigen, die vor Schlechtigkeit nicht gegessen werden können. 18Und ich will ihnen nachjagen mit dem Schwerte, mit dem Hunger und mit der Pest; und ich will sie zur Mißhandlung hingeben allen Königreichen der Erde, zum Fluch und zum Entsetzen und zum Gezisch und zum Hohn unter allen Nationen, wohin ich sie vertrieben habe: 19darum, daß sie auf meine Worte nicht gehört haben, spricht Jahwe, womit ich meine Knechte, die Propheten, zu ihnen sandte, früh mich aufmachend und sendend. Und auch ihr habt nicht gehört, spricht Jahwe. 20Ihr nun, höret das Wort Jahwes, ihr Weggeführten alle, die ich von Jerusalem nach Babel weggeschickt habe! 21So spricht Jahwe der Heerscharen, der Gott Israels, von Ahab, dem Sohne Kolajas, und von Zedekia, dem Sohne Maasejas, die euch Lügen weissagen in meinem Namen: Siehe, ich gebe sie in die Hand Nebukadrezars, des Königs von Babel, damit er sie vor euren Augen erschlage. 22Und von ihnen wird ein Fluch entnommen werden seitens aller Weggeführten Judas, die in Babel sind, so daß man sagen wird: Jahwe mache dich wie Zedekia und wie Ahab, welche der König von Babel im Feuer braten ließ! 23Weil sie eine Ruchlosigkeit begangen in Israel und Ehebruch getrieben haben mit den Weibern ihrer Nächsten, und in meinem Namen Lügenworte geredet haben, was ich ihnen nicht geboten hatte; und ich, ich weiß es und bin Zeuge, spricht Jahwe.

Jer. 29,16 bis Jer. 29,23 - Elberfelder (1905)