21Man hört sie im lärmenden Gewühl / und auch an den Toren der Stadt: 22"Wie lange noch, ihr Grünschnäbel, liebt ihr Einfältigkeit, / wie lange gefällt den Spöttern ihr Spott / und hassen die Dummen Erkenntnis? 23Nehmt doch endlich meine Mahnung an! / Dann lasse ich meinen Geist sprudeln / und gebe meinen Worten freien Lauf. 24Immer wieder rief ich euch an, / doch ihr habt gar nicht zugehört, / habt die ausgestreckte Hand nicht beachtet, 25wolltet die Mahnung nicht hören / und schlugt jeden Rat in den Wind. 26Doch wenn das Unglück kommt, werde ich lachen. / Dann spotte ich über euch, 27wenn das, was ihr fürchtet, wie ein Sturm über euch kommt, / wenn ihr bedrängt seid von Angst und Schrecken. 28Dann schreit ihr nach mir, doch ich antworte nicht, / dann sucht ihr mich, doch ihr findet mich nicht.