10Er hat einen Kreis abgesteckt auf der Oberfläche der Wasser, zur Grenze des Lichts und der Finsternis. 11Des Himmels Säulen erbeben und zittern vor seinem Schelten. 12Durch seine Kraft erregt er das Meer, und mit seinem Verstand zerschlägt er das Ungeheuer. 13Durch seinen Hauch wird der Himmel klar, mit seiner Hand durchbohrt er die flüchtige Schlange. 14Siehe, das sind die Umrisse seiner Wege; wie leise ist das Wort, das wir davon vernehmen! Wer will aber den Donner seiner Macht verstehen? 1Und Hiob setzte seine Rede fort und sprach: 2So wahr Gott lebt, der mir mein Recht entzogen, und der Allmächtige, der meine Seele betrübt hat: 3Solange noch mein Odem in mir ist und der Hauch Gottes in meiner Nase,
Hiob 26,10 bis Hiob 27,3 - Schlachter (1951)