1 Dem Vorsänger, dem Jeduthun. Ein Psalm von David. (1.Chron. 25,1; 1.Chron. 25,3)
2 Ich sprach: Ich will meine Wege bewahren, daß ich nicht sündige mit meiner Zunge; ich will meinen Mund mit einem Maulkorbe verwahren, solange der Gesetzlose vor mir ist. 3 Ich verstummte in Stille, ich schwieg vom Guten, und mein Schmerz ward erregt. (Ps. 38,14) 4 Mein Herz brannte in meinem Innern, bei meinem Nachsinnen entzündete sich Feuer; ich sprach mit meiner Zunge:
5 Tue mir kund, Jahwe, mein Ende, und das Maß meiner Tage, welches es ist, daß ich wisse, wie vergänglich ich bin! (Ps. 90,12; Hiob 14,5) 6 Siehe, Handbreiten gleich hast du meine Tage gemacht, und meine Lebensdauer ist wie nichts vor dir; ja, eitel Hauch ist jeder Mensch, der dasteht. (Sela.) (Ps. 90,5) 7 Ja, als ein Schattenbild wandelt der Mensch einher; ja, vergebens ist er voll Unruhe; er häuft auf und weiß nicht, wer es einsammeln wird.
8 Und nun, auf was harre ich, Herr? Meine Hoffnung ist auf dich! 9 Errette mich von allen meinen Übertretungen, mache mich nicht zum Hohne des Toren! 10 Ich bin verstummt, ich tue meinen Mund nicht auf; denn du, du hast es getan. (2.Sam. 16,10) 11 Entferne von mir deine Plage! Durch die Schläge deiner Hand vergehe ich. 12 Strafst du einen Mann mit Züchtigungen für die Ungerechtigkeit, so machst du, gleich der Motte, seine Schönheit zergehen; ja, ein Hauch sind alle Menschen. (Sela.) (Ps. 39,6)
13 Höre mein Gebet, Jahwe, und nimm zu Ohren mein Schreien; schweige nicht zu meinen Tränen! Denn ein Fremdling bin ich bei dir, ein Beisasse wie alle meine Väter. (3.Mose 25,23; Ps. 119,19; 1.Petr. 2,11; Hebr. 11,13) 14 Blicke von mir ab, daß ich mich erquicke, bevor ich dahingehe und nicht mehr bin! (Hiob 10,20)
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 37,34 bis 39,5; Psalm 39,6 bis 40,18; Luther (1570): Psalm 37,35 bis 39,5; Psalm 39,6 bis 40,18
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32Da hob Jonadab, der Sohn Schimeas, des Bruders Davids, an und sprach: Mein Herr sage nicht: Sie haben alle die Jünglinge, die Söhne des Königs, getötet; denn Amnon allein ist tot; denn nach dem Beschluß Absaloms war es festgestellt von dem Tage an, da er seine Schwester Tamar geschwächt hat. 33Und nun nehme mein Herr, der König, die Sache nicht zu Herzen, daß er spreche: Alle Söhne des Königs sind tot; sondern Amnon allein ist tot. 34Und Absalom entfloh. Und der Knabe, der Wächter, erhob seine Augen und sah: Und siehe, viel Volks kam von dem Wege hinter ihm, von der Seite des Berges. 35Da sprach Jonadab zu dem König: Siehe, die Söhne des Königs kommen; wie dein Knecht gesagt hat, also ist es geschehen. 36Und es geschah, sowie er ausgeredet hatte, siehe, da kamen die Söhne des Königs und erhoben ihre Stimme und weinten; und auch der König und alle seine Knechte brachen in ein sehr großes Weinen aus. 37Absalom aber entfloh und ging zu Talmai, dem Sohne Ammihurs, dem König von Gesur. Und David trauerte um seinen Sohn alle Tage. 38Absalom aber entfloh und ging nach Gesur; und er war daselbst drei Jahre. 39Und der König David sehnte sich, zu Absalom hinauszuziehen; denn er hatte sich über Amnon getröstet, daß er tot war.
2.Sam. 13,32 bis 2.Sam. 13,39 - Elberfelder (1905)