20Im Hause des Weisen ist ein lieblicher Schatz und Öl; aber ein Narr verschlemmt es. 21Wer der Gerechtigkeit und Güte nachjagt, der findet Leben, Gerechtigkeit und Ehre. 22Ein Weiser gewinnt die Stadt der Starken und stürzt ihre Macht, darauf sie sich verlässt. 23Wer seinen Mund und seine Zunge bewahrt, der bewahrt seine Seele vor Angst. 24Der stolz und vermessen ist, heißt ein Spötter, der im Zorn Stolz beweist. 25Der Faule stirbt über seinem Wünschen; denn seine Hände wollen nichts tun. 26Er wünscht den ganzen Tag; aber der Gerechte gibt, und versagt nicht. 27Der Gottlosen Opfer ist ein Gräuel; denn es wird in Sünden geopfert.
Spr. 21,20 bis Spr. 21,27 - Luther (1912)