1 Dem Chorleiter. Ein Psalmlied von den Söhnen Korachs.
2 Hört dies an, ihr Völker alle, / merkt auf, alle Bewohner der Welt; 3 Menschenkinder, Herrensöhne, / miteinander Arm und Reich! 4 Mein Mund soll Weisheitsworte künden, / mein Herz bemüht sich um Einsicht. 5 Mein Ohr ist für die Weisheit offen / und beim Zitherspiel erkläre ich den Spruch. (Ps. 78,2)
6 Warum soll ich mich fürchten in schlimmer Zeit, / wenn menschliche Bosheit mich umstellt? 7 Sie verlassen sich auf ihr Vermögen, / mit ihrem großen Reichtum geben sie an. 8 Doch keiner kann sein Leben kaufen, / indem er Gott das Geld dafür gibt. 9 Für das Leben ist jeder Kaufpreis zu hoch, / den kann man niemals erbringen. (Matth. 16,26)
10 Kein Mensch lebt für immer fort, / am Sterben führt kein Weg vorbei. 11 Denn man sieht: Die Weisen sterben. / Auch Tor und Dummkopf kommen um. / Ihr Vermögen lassen sie andern. (Pred. 2,16; Pred. 6,2) 12 Sie denken, ihre Wohnung bleibt ihnen ewig, / ihre Häuser hätten für immer Bestand; / selbst Ländereien hatten sie nach sich benannt.
13 Kein Mensch bleibt ewig in Prunk und Pracht, / am Ende geht er zugrunde wie das Vieh. (Pred. 3,19; 2.Petr. 2,12)
14 So geht es denen, die auf sich selbst vertrauen, / so enden die, denen nur das eigene Geschwätz gefällt. 15 Wie Schafe weidet sie der Tod. / Sie sinken ins Totenreich hinab. / Ihre Häuser verfallen, / ihr Körper verwest. / Und dann sind Aufrichtige an der Macht. 16 Mein Leben aber wird von Gott erlöst, / er reißt mich heraus aus den Krallen des Todes. (Hos. 13,14)
17 Fürchte dich nicht, wenn ein Mann sich bereichert, / wenn der Wohlstand seines Hauses sich mehrt. (Hiob 21,7-15) 18 Denn im Tod nimmt er das alles nicht mit, / sein Reichtum folgt ihm nicht ins Grab. (Pred. 5,13-14) 19 Wenn er sich auch sein Leben lang lobt / und sich sagt: "Man schmeichelt dir, wenn du es dir gut gehen lässt!", (Luk. 16,19-31) 20 so muss er doch dorthin, wo seine Väter sind, / von denen keiner mehr das Licht erblickt.
21 Der Mensch ohne Einsicht in all seiner Pracht: / Am Ende geht er zugrunde wie das Vieh. (Ps. 49,13)
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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12Niemand hat gesehen, dass ich in dieser Zeit mit Leuten diskutiert oder sie gar aufgehetzt hätte – weder im Tempel noch in einer der Synagogen noch sonst irgendwo in der Stadt. 13Sie können dir keinerlei Beweise für ihre Anschuldigungen gegen mich vorbringen. 14Das eine allerdings bekenne ich dir: Ich diene dem Gott meiner Väter in der Weise der neuen Glaubensrichtung, die sie eine Sekte nennen, und ich glaube an alles, was im Gesetz und den Schriften der Propheten steht. 15Und ich habe die gleiche Hoffnung auf Gott wie meine Ankläger auch, nämlich dass es eine Auferstehung der Gerechten und der Ungerechten geben wird. 16Deshalb bemühe ich mich auch immer, vor Gott und den Menschen ein reines Gewissen zu haben. 17Nachdem ich nun mehrere Jahre im Ausland verbracht habe, bin ich hergekommen, um meinem Volk Spenden zu übergeben und Gott Opfer zu bringen. 18Als ich dazu gerade im Tempel war – ich hatte mich der vorgeschriebenen Reinigung unterzogen, war von keiner Menschenmenge umgeben und in keinen Tumult verwickelt –, 19da sahen mich einige Juden aus der Asia. Diese Leute sollten jetzt eigentlich hier sein und ihre Anklage vorbringen, falls sie mir etwas vorzuwerfen haben.
Apg. 24,12 bis Apg. 24,19 - NeÜ bibel.heute (2019)