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Der Prophet Maleachi

Warum verachtet ihr Gott so sehr?

Der Tempel, der von den Rückkehrern aus Babylon wiederaufgebaut worden war, stand nun schon 80 Jahre, aber von dem verheißenen Wohlstand war nichts zu spüren. So nahm das Volk die Gebote Gottes schon nicht mehr so genau. Etwa in dieser Zeit begann der Dienst des Propheten Maleachi, also um 420 v.Chr. Er macht nun seinem Volk klar, dass man von Gott nicht enttäuscht zu sein braucht, und ruft es zu ihm zurück. Maleachi muss dasselbe Problem der Mischehen ansprechen, mit dem auch Nehemia (und 36 Jahre vor ihm schon Esra) zu tun hatte. Die Botschaft des Propheten ist in einem sehr lebendigen Frage-Antwort-Stil verfasst und in einer Art gehobener Prosa.

Wie Gott durch Maleachi das Volk Israel und besonders seine Priester zur Umkehr bewegen will.

1: Ich liebe euch, aber ihr verachtet meinen Namen

Maleachi 1
  1, 2: "Ich habe euch lieb!"
  1, 6: "Warum ehrt ihr mich nicht?"
 

2: Ich warne euch, hört auf mich!

Maleachi 2
  2, 10: "Warum brecht ihr mir die Treue?"
  2, 17: "Ich bin eure Zukunft!"
 

3: Ich richte euch, wenn ihr nicht umkehrt

Maleachi 3
  3, 7: "Kehrt zu mir um!"
  3, 13: "Wer mich fürchtet, hat Zukunft!"

 

© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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Zufallstext

80Das Knäblein aber wuchs heran und wurde stark am Geist und hielt sich in der Einöde auf bis zum Tage seines öffentlichen Auftretens vor Israel. 1Es begab sich aber in jenen Tagen, dass eine Verordnung vom Kaiser Augustus ausging, es solle eine Volkszählung (oder: Einschätzung) im ganzen Römischen Reich vorgenommen werden. 2Es war dies die erste Zählung (oder: Schätzung), die zu der Zeit stattfand, als Quirinius Statthalter in Syrien war. 3Da machten alle sich auf, um sich in die Listen eintragen (oder: sich einschätzen) zu lassen, ein jeder in seinem (Heimats-) Ort. 4So zog denn auch Joseph von Galiläa aus der Stadt Nazareth nach Judäa hinauf nach der Stadt Davids, die Bethlehem heißt, weil er aus Davids Hause und Geschlecht stammte, 5um sich daselbst mit Maria, seiner jungen Ehefrau, die guter Hoffnung war, einschätzen zu lassen. 6Während ihres dortigen Aufenthalts kam aber für Maria die Stunde ihrer Niederkunft, 7und sie gebar ihren ersten Sohn, den sie in Windeln wickelte und in eine Krippe legte, weil es sonst keinen Platz in der Herberge für sie gab.

Luk. 1,80 bis Luk. 2,7 - Menge (1939)