1 Jahwe ist König - es zittern die Völker. / Er thront über Cherubim - es bebt die Erde. (Ps. 93,1; Ps. 80,2) 2 Groß ist Jahwe in der Zionsstadt, / über alle Völker erhaben. 3 Preisen sollen sie deinen großen, furchtgebietenden Namen: / Heilig ist er! 4 Die Macht des Königs ist das Recht, das er liebt. / Duhast die Ordnungen festgesetzt, / Recht und Gerechtigkeit in Israel bewirkt. (Jes. 9,6)
5 Rühmt Jahwe, unseren Gott, / fallt nieder am Schemel seiner Füße! / Heilig ist er.
6 Mose und Aaron waren seine Priester, / auch Samuel rief seinen Namen an. / Sie riefen zu Jahwe und er gab ihnen Antwort. (Jer. 15,1) 7 Aus der Wolkensäule sprach er zu ihnen. / Sie hielten seine Gebote und die Ordnung, die er ihnen gab. 8 Jahwe, unser Gott, du gabst ihnen Antwort. / Du warst ihnen ein vergebender Gott, / doch ihre Vergehen hast du bestraft.
9 Rühmt Jahwe, unseren Gott, / fallt nieder an seinem heiligen Berg! / Denn heilig ist Jahwe, unser Gott.
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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7Darauf eilten sie aufgeregt zum König und sagten: "Der König Darius lebe ewig! 8Alle Minister des Reiches, die Statthalter, die Satrapen, die Ratgeber und Verwalter sind übereingekommen, dich zu bitten, folgende Verordnung zu erlassen: 'Wer in den kommenden dreißig Tagen eine Bitte an irgendeinen Gott oder Menschen richtet außer an dich, König, soll zu den Löwen in die Grube geworfen werden.' 9Gib dem Gebot die Form eines offiziellen königlichen Erlasses, der nach dem Gesetz der Meder und Perser nicht geändert oder aufgehoben werden darf!" 10König Darius ließ den Erlass ausfertigen und unterschrieb ihn. 11Als Daniel erfuhr, dass der Erlass abgefasst worden war, ging er in sein Haus. Im Obergeschoss hatte er offene Fenster in Richtung Jerusalem. Dreimal täglich kniete er dort nieder, um seinen Gott zu preisen und seine Bitten vor ihn zu bringen. So tat er es auch jetzt. 12Da stürmten jene Männer herein und fanden Daniel, wie er zu seinem Gott betete und ihn sogar anflehte. 13Darauf gingen sie zum König und brachten das königliche Verbot zur Sprache: "Hast du nicht einen Erlass unterschrieben, dass jeder, der in den nächsten dreißig Tagen von irgendeinem Gott oder Menschen etwas erbittet außer von dir, König, zu den Löwen in die Grube geworfen werden soll?" – "So ist es", erwiderte der König. "Es gilt unwiderruflich nach dem Gesetz der Meder und Perser, das nicht aufgehoben werden darf." 14Da sagten sie dem König: "Daniel, einer von den hergebrachten Juden, kümmert sich einfach nicht um dich und dein Gebot, sondern verrichtet dreimal am Tag sein Gebet."