1 Ein Psalmlied von Asaf[*]Asaf war einer der Leiter der Levitenchöre im Heiligtum zur Zeit Davids (1. Chronik 15,17-19; 16,4-5)..
Gott aller Götter, Jahwe![*]Hebräisch: El, Elohim, Jahwe. Siehe Josua 22,22. / Er redet und ruft über die Welt. / Von dort, wo die Sonne aufgeht, / bis dahin, wo sie versinkt; (1.Chron. 25,1) 2 von Zion her, der vollkommenen Schönheit, / zeigt Gott sich in strahlendem Glanz. 3 Unser Gott kommt und er schweigt nicht. / Feuer frisst vor ihm her, / und um ihn tobt ein gewaltiger Sturm. (Ps. 96,13) 4 Himmel und Erde ruft er zum Gericht seines Volkes herbei: (Jes. 1,2) 5 "Holt meine Getreuen zusammen, / die beim Opfer in meinen Bund eingetreten sind!" (2.Mose 24,4-8) 6 Die Himmel verkünden seine Gerechtigkeit. / Und der Richter ist Gott selbst.
7 "Höre, mein Volk, und lass mich reden! / Israel, ich muss dich verwarnen! / Ich bin Gott, dein Gott! 8 Nicht wegen deiner Opfer tadle ich dich, / deine Brandopfer sind immer vor mir. (Jes. 1,11) 9 Doch ich nehme deine Opfer nicht an. / Ich brauche keinen Stier aus deinem Stall / und keinen Bock aus deinem Pferch! 10 Denn mein ist alles Wild im Wald, / die Tiere auf den tausend Bergen. 11 Ich kenne alle Vögel dort. / Was sich regt auf dem Feld, ist mir bekannt. 12 Hätte ich Hunger, müsste ich es dir nicht sagen, / denn mein ist die Welt und was sie erfüllt. 13 Soll ich denn das Fleisch von Stieren essen? / Trinke ich denn Blut von Böcken?
14 Opfere Gott Dank / und löse ihm deine Versprechen ein! 15 Und wenn du in Not bist, rufe mich an! / Dann will ich dich retten - und du wirst mich ehren!" (Ps. 81,8; Ps. 91,15; Hiob 22,27)
16 Zum Gottlosen aber spricht Gott: / "Was redest du von meinen Geboten, / nimmst meinen Bund in deinen Mund? (Röm. 2,21-23) 17 Du lässt dir ja nichts von mir sagen, / schlägst jede Mahnung in den Wind. 18 Mit Dieben freundest du dich an, / bist bei Ehebrechern zu Haus. (Eph. 5,11) 19 Du lässt deinen Mund zum Bösen los / und deine Zunge knüpft Lügengewebe. 20 Du ziehst über deinen Bruder her, / selbst den Sohn deiner Mutter machst du schlecht. 21 Das hast du getan, und ich schwieg. / Hast du gemeint, ich sei so wie du? / Ich werde dich strafen! / Ich halte es dir vor! (Ps. 73,11) 22 Hört zu, die ihr Gott vergessen habt, / sonst zerreiße ich euch und keiner hilft euch mehr.
23 Dank ist die Opfergabe, die mich ehrt. / Das ist der Weg, auf dem du Gottes Heil erkennst."
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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23Elkana sagte zu ihr: "Tu, was du für richtig hältst. Bleib zu Hause, bis du ihn entwöhnt hast. Möge Jahwe dann auch sein Wort wahr machen." So blieb die Frau zu Hause und versorgte ihren Sohn. 24Als sie ihn abgestillt hatte, brachte sie ihn zum Haus Jahwes nach Schilo, dazu einen dreijährigen Stier, einen kleinen Sack Mehl und einen Schlauch Wein. Das Kind war aber noch sehr jung. 25Sie schlachteten den Stier und brachten den Jungen zu Eli. 26Hanna sagte: "Verzeihung, mein Herr! So wahr du lebst, mein Herr, ich bin die Frau, die hier bei dir stand, um zu Jahwe zu beten. 27Hier ist das Kind, um das ich damals gebetet habe. Jahwe hat mein Gebet erhört; er gab mir, worum ich ihn bat. 28So will auch ich mein Versprechen erfüllen und übergebe ihn Jahwe. Sein Leben lang soll er Jahwe gehören." Dann warfen sie sich zum Gebet vor Jahwe nieder. 1Und Hanna betete: Jahwe hat mich wieder fröhlich gemacht, / er hat mich aufgerichtet und gestärkt. / Jetzt kann ich meine Feinde verspotten, / denn deine Hilfe machte mich froh. 2Jahwe allein ist heilig, / ja keiner außer dir, / keiner ist ein Fels wie unser Gott.
1.Sam. 1,23 bis 1.Sam. 2,2 - NeÜ bibel.heute (2019)