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Der Prophet Haggai

Baut den Tempel wieder auf!

Nach jüdischer Überlieferung war der Prophet Haggai bei Hesekiël in Babylon in die Schule gegangen. Aus Kapitel 2,3 könnte man schließen, dass er den salomonischen Tempel noch gesehen hat. Beide Hinweise lassen auf einen etwa 70-jährigen Mann schließen. Weil er in der Liste von Esra 2 nicht erwähnt wird, war er vielleicht erst gegen Ende des 16-jährigen Baustopps nach Jerusalem gekommen. Er weissagte nur wenige Monate, und zwar vom 1. September bis zum 24. Dezember 520 v.Chr. Doch sein vollmächtiger Dienst brachte das Volk dazu, in kürzester Zeit wieder mit dem Tempelbau zu beginnen.

Wie Gott die entmutigten Rückkehrer und ihre Führung durch Haggai dazu bringt, den Tempel in Jerusalem wieder aufzubauen.

1: Der vollmächtige Aufruf

Haggai 1
  1, 1: Der Ruf zur Besinnung
  1, 12: Der neue Anfang
 

2: Der neue Segen

Haggai 2
  2, 1: Der neue Tempel
  2, 10: Der neue Segen
  2, 20: Gottes Siegelring

 

© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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Zufallstext

13indem sie so den Lohn der Ungerechtigkeit davontragen. Sie halten die zeitliche Wollust für Vergnügen, sind Schmutz und Schandflecken und schwelgen bei ihren Liebesmahlen und wenn sie mit euch zusammen schmausen; 14dabei haben sie Augen voll Ehebruch, hören nie auf zu sündigen, locken an sich die unbefestigten Seelen, haben ein Herz, geübt in der Habsucht, sind Kinder des Fluchs. 15Weil sie den richtigen Weg verlassen haben, irren sie jetzt herum und folgen dem Wege Bileams, des Sohnes Beors, welcher den Lohn der Ungerechtigkeit liebte; 16aber er bekam die Strafe für seine Übertretung: das stumme Lasttier redete mit Menschenstimme und wehrte der Torheit des Propheten. 17Solche Menschen sind Brunnen ohne Wasser, und Wolken, vom Sturmwind getrieben, welchen das Dunkel der Finsternis aufbehalten ist. 18Denn mit hochfahrenden, nichtigen Reden locken sie durch ausschweifende Fleischeslust diejenigen an sich, welche denen, die in der Irre gehen, kaum entflohen waren, 19dabei verheißen sie ihnen Freiheit, wo sie doch selbst Knechte des Verderbens sind; denn wovon jemand überwunden ist, dessen Sklave ist er geworden. 20Denn wenn sie durch die Erkenntnis des Herrn und Retters Jesus Christus den Befleckungen der Welt entflohen sind, aber wieder darin verstrickt werden und unterliegen, so wird es mit ihnen zuletzt ärger als zuerst.

2.Petr. 2,13 bis 2.Petr. 2,20 - Schlachter (1951)