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Das Lukas-Evangelium

Die gute Botschaft von Jesus, dem Menschensohn

Der griechische Arzt Lukas hatte Paulus bis nach Jerusalem begleitet. Nachdem dieser verhaftet und verhört worden war, kam es zu einer Verschwörung von 40 jüdischen Männern. Daraufhin wurde Paulus stark bewacht nach Cäsarea überführt und blieb dort in Haft. Der Statthalter Felix verzögerte jedoch eine gerichtliche Entscheidung bis zu seiner Ablösung, obwohl er von der Unschuld des Angeklagten überzeugt war. So vergingen zwei Jahre.

In dieser Zeit hatte Lukas Gelegenheit zu gründlichen Nachforschungen und Zeugenbefragungen in Israel. Wir können annehmen, dass sein Evangelium in dieser Zeit, also zwischen 57 und 59 n.Chr., in Cäsarea entstand.

Lukas widmete sein Werk einem gewissen Theophilus, der dann wohl auch für die Vervielfältigung und Verbreitung sorgte. Theophilus sollte erkennen, dass sein Glaube auf sicheren historischen Tatsachen beruhte. Das Lukas-Evangelium zeigt Jesus als den Menschensohn, der die Verlorenen suchen und retten wollte, aber von Israel abgelehnt wurde.

Lukas offenbart Jesus als den "Sohn des Menschen", dessen Leben und Sterben allen Menschen zugute kommt, wenn sie ihm vertrauen.

1-4: Jesus macht sich eins mit den Menschen

Sein Kommen (1-2)

Lukas 1
  1, 1: Vorwort
  1, 5: Ankündigung der Geburt des Boten
  1, 26: Ankündigung der Geburt des Herrschers
  1, 39: Maria besucht Elisabet
  1, 57: Die Geburt des Boten
 
Lukas 2
  2, 1: Die Geburt des Messias
  2, 21: Jesus wird im Tempel Gott geweiht
  2, 41: Der zwölfjährige Jesus im Tempel
 

Seine Vorbereitung (3-4)

Lukas 3
  3, 1: Johannes, der Wegbereiter
  3, 21: Taufe und Ahnentafel von Jesus
 
Lukas 4
  4, 1: Versuchung in der Wüste

4-9: Jesus dient den Menschen in Galiläa

Sein Wirken beginnt (4)

  4, 14: Ein Prophet gilt nichts im Heimatort
  4, 31: Erstaunen in Kafarnaum
 

Seine Jüngerberufung (5-6)

Lukas 5
  5, 1: Die ersten Jünger
  5, 12: Ein Beweis für die Priester
  5, 17: Jesus darf Sünden vergeben
  5, 27: Neuer Wein in neue Schläuche
 
Lukas 6
  6, 1: Herr über den Sabbat
  6, 12: Auswahl der Zwölf
  6, 17: Die Bergpredigt
 

Sein Dienst an den Menschen (7-9)

Lukas 7
  7, 1: Ein frommer Hauptmann und sein Sklave
  7, 11: Eine Witwe und ihr einziger Sohn
  7, 18: Der Täufer und seine Fragen
  7, 36: Die Hure und der Pharisäer
 
Lukas 8
  8, 1: Das Gleichnis von der Saat
  8, 16: Wer richtig hört
  8, 22: Herr über den Sturm
  8, 26: Der Besessene
  8, 40: Jesus heilt, weil Menschen glauben
 
Lukas 9
  9, 1: Aussendung der Zwölf
  9, 7: Herodes fragt nach Jesus
  9, 10: Fünftausend Menschen werden satt
  9, 18: Jesus ist der Messias
  9, 28: Die Herrlichkeit des Messias
  9, 37: Die Macht des Messias
  9, 46: Jünger müssen viel lernen

9-19: Jesus reist zu den Menschen nach Jerusalem

Unterwegs in Samarien (9-10)

 
Lukas 10
  10, 1: Aussendung der Siebzig
  10, 25: Das Liebesgebot

Unterwegs in Bethanien und Judäa (10-13)

  10, 38: Marta und Maria
 
Lukas 11
  11, 1: Beten lernen
  11, 14: Die Macht hinter Jesus
  11, 27: Das Zeichen Jonas
  11, 37: Bei Pharisäern zu Gast
 
Lukas 12
  12, 1: Wen man wirklich fürchten muss
  12, 13: Habgier ist gefährlich
  12, 35: Immer bereit sein!
  12, 49: Zeit der Entzweiung
  12, 54: Zeit der Entscheidung
 
Lukas 13
  13, 1: Umkehren oder umkommen
  13, 10: Jesus heilt eine Frau, und das am Sabbat!
  13, 18: Das Reich Gottes
  13, 31: Jesus trauert über Jerusalem
 

Unterwegs in Peräa (14-19)

Lukas 14
  14, 1: Bei einem Pharisäer zu Gast
  14, 25: Kosten der Nachfolge
 
Lukas 15
  15, 1: Verloren und wiedergefunden
 
Lukas 16
  16, 1: Der kluge Verwalter
  16, 16: Das Gesetz hat Bestand
 
Lukas 17
  17, 1: Vergeben und glauben
  17, 7: Dienst und Dankbarkeit
  17, 20: Das Reich Gottes kommt
 
Lukas 18
  18, 1: Hartnäckig beten
  18, 15: Wer ins Reich Gottes kommt
  18, 31: Auf dem Weg zum Leiden
  18, 35: Wunder in Jericho
 
Lukas 19
  19, 11: Das anvertraute Geld

19-23: Jesus stirbt für die Menschen

Sein Einzug nach Jerusalem (19)

  19, 45: Auseinandersetzungen im Tempel
 

Seine Streitgespräche (20)

Lukas 20
  20, 20: Steuern zahlen?
  20, 27: Gibt es eine Auferstehung?
 

Seine Endzeitrede (21)

Lukas 21
  21, 1: Der Wert einer Spende
  21, 5: Die Zeichen des Endes
 

Sein Abschied und die Verhaftung (22)

Lukas 22
  22, 1: Das letzte Passamahl
  22, 31: Prophetische Worte
  22, 39: Auf dem Ölberg
  22, 54: Im Palast des Hohen Priesters
  22, 66: Vor dem Hohen Rat
 

Seine Verurteilung und Kreuzigung (23)

Lukas 23
  23, 1: Vor Pilatus und Herodes
  23, 13: Das Urteil
  23, 26: Die Kreuzigung
  23, 44: Der Tod
  23, 50: Das Begräbnis
 

24: Jesus vollendet sein Wirken für die Menschen

Lukas 24
  24, 1: Das leere Grab
  24, 13: Auf dem Weg nach Emmaus
  24, 36: Der Auferstandene bei den Jüngern

 

© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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18So tut's nun; denn der HErr hat von David gesagt: Ich will mein Volk Israel erretten durch die Hand Davids, meines Knechtes, von der Philister Hand und von aller ihrer Feinde Hand. 19Auch redete Abner vor den Ohren Benjamins und ging auch hin, zu reden vor den Ohren Davids zu Hebron alles, was Israel und dem ganzen Hause Benjamin wohl gefiel. 20Da nun Abner gen Hebron zu David kam und mit ihm 20 Mann, machte ihnen David ein Mahl. 21Und Abner sprach zu David: Ich will mich aufmachen und hingehen, dass ich das ganze Israel zu meinem Herrn, dem König, sammle und dass sie einen Bund mit dir machen, auf dass du König seist, wie es deine Seele begehrt. Also ließ David Abner von sich, dass er hinginge mit Frieden. 22Und siehe, die Knechte Davids und Joab kamen von einem Streifzuge und brachten mit sich eine große Beute. Abner aber war nicht mehr bei David zu Hebron, sondern er hatte ihn von sich gelassen, dass er mit Frieden weggegangen war. 23Da aber Joab und das ganze Heer mit ihm war gekommen, ward ihm angesagt, dass Abner, der Sohn Ners, zum König gekommen war und er hatte ihn von sich gelassen, dass er mit Frieden war weggegangen. 24Da ging Joab zum König hinein und sprach: Was hast du getan? Siehe, Abner ist zu dir gekommen; warum hast du ihn von dir gelassen, dass er ist weggegangen? 25Kennst du Abner, den Sohn Ners, nicht? Denn er ist gekommen, dich zu überreden, dass er erkennte deinen Ausgang und Eingang und erführe alles, was du tust.

2.Sam. 3,18 bis 2.Sam. 3,25 - Luther (1912)