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Der Prophet Amos

Gott sucht sein Volk heim, damit es ihn sucht

Amos war offenbar ein wohlhabender Mann, der in der Umgebung von Tekoa, 16 Kilometer südlich von Jerusalem, als Züchter und Viehhirt lebte. Gott berief ihn zum Propheten, um dem Nordreich Israel sein Gericht anzukündigen. Das befand sich zu dieser Zeit unter Jerobeam II. auf dem Höhepunkt seiner Macht. Der König hatte Israels Grenzen im Norden bis nach Syrien hinein ausgedehnt und auch Israels Gebiete östlich des Jordan zurückerobert. Der Dienst des Propheten Amos begann zwei Jahre vor dem großen Erdbeben (Amos 1,1), vermutlich im Jahr 762 v.Chr. Zweck seiner Botschaft war es, Israels Gewissen zu wecken und das Volk aus seinem trügerischen Optimismus aufzuschrecken. Man nennt Amos auch den "Jakobus des Alten Testaments". Der Name Amos bedeutet: "Der (von Jahwe) Getragene".

Amos warnt die Herrschenden in Israel wegen ihrer geistlichen, moralischen und sozialen Verdorbenheit vor dem nahen Gottesgericht.

1-2: Gottes Strafgericht rückt näher

Amos 1
  1, 2: Das Gericht über Israels Nachbarn
 
Amos 2
  2, 4: Gegen Juda und Israel
 

3-6: Gründe für das Gottesgericht

Amos 3
  3, 1: Das bevorzugte Volk
  3, 3: Der Prophet muss reden
  3, 9: Der Untergang Samarias
 
Amos 4
  4, 1: Gegen die reichen Frauen
  4, 4: Gott will Umkehr, nicht Kult
 
Amos 5
  5, 1: Klagelied über Israel
  5, 18: Frommer Selbstbetrug
 
Amos 6
  6, 1: Die Selbstsicherheit der Vornehmen
  6, 8: Die Zerstörung Samarias
 

7-9: Visionen von Gottes Gericht

Amos 7
  7, 1: Die Heuschreckenplage
  7, 4: Das Feuer
  7, 7: Das Senkblei
  7, 10: Amos wird aus Israel ausgewiesen
 
Amos 8
  8, 1: Ein Korb mit reifem Obst
  8, 4: Gegen die Ausbeutung
 
Amos 9
  9, 1: Jahwe am Altar
  9, 5: Was für ein Gott!
  9, 7: Kein Sonderrecht für Israel

9: Wiederherstellung nach dem Gericht

 

© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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12So denn wirkt der Tod in uns, das Leben aber in euch. 13Da wir aber denselben Geist des Glaubens haben (nach dem, was geschrieben steht: »Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet«), so glauben auch wir, darum reden wir auch, 14indem wir wissen, daß der, welcher den Herrn Jesus auferweckt hat, auch uns mit Jesu auferwecken und mit euch darstellen wird; 15denn alles ist um euretwillen, auf daß die Gnade, überreich geworden durch die Vielen, die Danksagung zur Herrlichkeit Gottes überströmen lasse. 16Deshalb ermatten wir nicht, sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert. 17Denn das schnell vorübergehende Leichte unserer Drangsal bewirkt uns ein über die Maßen überschwengliches, ewiges Gewicht von Herrlichkeit, 18indem wir nicht das anschauen, was man sieht, sondern das, was man nicht sieht; denn das, was man sieht, ist zeitlich, das aber, was man nicht sieht, ewig. 1Denn wir wissen, daß, wenn unser irdisches Haus, die Hütte, zerstört wird, wir einen Bau von Gott haben, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, ein ewiges, in den Himmeln.

2.Kor. 4,12 bis 2.Kor. 5,1 - Elberfelder (1905)