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Der Prophet Nahum

Gottes Strafgericht trifft Ninive

Etwa 25 Jahre nach Jesajas Tod berief Gott den Propheten Nahum. Das Assyrische Reich befand sich jetzt auf dem Höhepunkt seiner Macht. Gerade hatte König Assurbanipal die Stadt Theben in Ägypten erobert. Das Nordreich Israel existierte längst nicht mehr. Die aggressive Umsiedlungspolitik der Assyrer war beendet und es lebten fremde Völker im ehemaligen Nordreich Israel. In Juda herrschte der gottlose König Manasse.

So richtete der Prophet Nahum um das Jahr 660 v.Chr. seine Botschaft gegen die Stadt Ninive, die mehr als 100 Jahre nach der Predigt Jonas wieder einen gerichtsreifen Zustand erreicht hatte. Durch diese Gerichtsbotschaft in poetischer Sprache sollte Juda getröstet werden.

Wie Nahum vorausgesagt hatte, wurde Ninive erobert und zerstört. Das geschah im Jahr 612 v.Chr. durch den babylonischen König Nabopolassar.

Nahum kündigt Assyrien sehr anschaulich die Vergeltung Gottes für die Demütigung Israels an.

1: Die Ankündigung

Nahum 1
  1, 2: Jahwes Macht
  1, 9: Ninives Bosheit
 

2: Die Beschreibung

Nahum 2
  2, 1: Gute Botschaft für Israel
  2, 4: Ninives Zerstörung
 

3: Die Begründung

Nahum 3
  3, 1: Wehruf über Ninive

 

© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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32Darnach führte er mich zum inneren Vorhof gegen Morgen und maß das Tor gleich so groß wie die anderen, 33mit seinen Gemächern, Pfeilern und Halle, gleich so groß wie die anderen, und mit Fenstern an ihm und an seiner Halle ringsumher; und es war fünfzig Ellen lang und fünfundzwanzig Ellen breit. 34Und seine Halle stand auch gegen den äußeren Vorhof und Palmlaubwerk an ihren Pfeilern zu beiden Seiten und acht Stufen hinauf. 35Darnach führte er mich zum Tor gegen Mitternacht; das maß er gleich so groß wie die anderen, 36mit seinen Gemächern, Pfeilern und Halle und ihren Fenstern ringsumher, fünfzig Ellen lang und fünfundzwanzig Ellen breit. 37Und seine Halle stand auch gegen den äußeren Vorhof und Palmlaubwerk an den Pfeilern zu beiden Seiten und acht Stufen hinauf. 38Und unten an den Pfeilern an jedem Tor war eine Kammer mit einer Tür, darin man das Brandopfer wusch. 39Aber in der Halle des Tors standen auf jeglicher Seite zwei Tische, darauf man die Brandopfer, Sündopfer und Schuldopfer schlachten sollte.

Hesek. 40,32 bis Hesek. 40,39 - Luther (1912)