Nach mehrjähriger Belagerung wurde Jerusalem im Jahr 70 n.Chr. von den Römern erobert. Der Tempel ging in Flammen auf. 73 n.Chr. fiel die letzte jüdische Festung, Masada. Um diese Zeit kehrte ein Teil der Gemeinde nach Jerusalem zurück, fing an, die Ruinen zu bewohnen, und baute den Abendmahlssaal wieder auf.
Um das Jahr 80 n.Chr. schrieb Judas, der Halbbruder des Herrn, einen Brief an jüdische und nichtjüdische Christen. Er stellte fest, dass die falschen Lehrer, die Petrus in seinem zweiten Brief angekündigt hatte, sich bereits in die Gemeinde eingeschlichen hatten, und ermutigte die Gläubigen, für den Glauben, den Gott ihnen übergeben hatte, zu kämpfen.
Wie man Irrlehrer erkennen und ihnen widerstehen kann.
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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5Wie glücklich sind die, die in deinem Haus wohnen. / Immerzu loben sie dich! 6Wie glücklich sind die, deren Stärke in dir ist, / deren Herz sich nach deiner Gegenwart sehnt! 7Wenn sie durchs Tränental ziehen, / wird es zum Quellort durch sie, / und der Herbstregen hüllt es in Segen. 8Mit jedem Schritt wächst ihre Kraft, / bis sie in Zion vor ihrem Gott stehn. 9Jahwe, Gott, Allmächtiger, / höre mein Gebet! / Vernimm es bitte, Jakobs Gott! 10Blick freundlich auf den König, unseren Schutz, / schau deinen Gesalbten wohlwollend an! 11Denn ein Tag in den Höfen des Tempels / ist besser als tausend andere sonst. / Lieber will ich Torwächter im Haus meines Gottes sein, / als in den Zelten des Unrechts zu wohnen! 12Denn Jahwe, Gott, ist Sonne und Schild. / Jahwe schenkt Gnade und Ehre. / Denen, die aufrichtig sind, / verweigert er das Gute nicht.