Der Prophet Zefanja war als Nachkomme des Königs Hiskija ein Verwandter von König Joschija, zu dessen Regierungszeit (640 bis 609 v.Chr.) er seine Weissagungen empfing. Vielleicht hatte er mit dazu beigetragen, dass der junge König den Gott seiner Väter suchte und es später wagte, gegen den Götzendienst in Juda und dem Rest Israels vorzugehen. Seine Botschaften könnte Zefanja schon um 630 v.Chr. empfangen haben, denn er spricht vom Gerichtstag Jahwes, der dem jüdischen Volk bevorstand, wenn es nicht umkehrte.
Wie Zefanja Juda dringend vor dem Götzendienst warnt, aber auch ankündigt, dass ein gereinigtes Volk aus den Gottesgerichten hervorgehen wird.
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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22Aaron erwiderte: "Werde bitte nicht zornig, mein Herr. Du weißt doch, wie böse dieses Volk ist. 23Sie haben zu mir gesagt: 'Mach uns einen Gott, der vor uns herzieht! Denn wir wissen nicht, was aus diesem Mose geworden ist, der uns aus Ägypten hierhergeführt hat.' 24Da fragte ich sie: 'Wer hat Gold?' Da rissen sie es sich ab und gaben es mir. Ich habe es ins Feuer geworfen, und da ist dieses Stierkalb daraus geworden." 25Mose begriff, dass das Volk zügellos geworden war, denn Aaron hatte die Zügel schleifen lassen – zur Schadenfreude ihrer Feinde. 26Mose stellte sich an den Eingang des Lagers und rief: "Her zu mir, wer für Jahwe ist!" Da sammelten sich alle Leviten um ihn. 27Er sagte zu ihnen: "So spricht Jahwe, der Gott Israels: Jeder von euch hole sein Schwert! Dann geht ihr durch das ganze Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlagt alle Götzendiener, selbst wenn es der eigene Bruder, Freund oder Verwandte ist." 28Die Leviten führten den Befehl Moses aus und töteten an jenem Tag etwa dreitausend Mann. 29Darauf sagte Mose zu ihnen: "Weiht euch heute für Jahwe, damit er seinen Segen auf euch legt, denn keiner von euch hat den eigenen Sohn oder Bruder verschont."
2.Mose 32,22 bis 2.Mose 32,29 - NeÜ bibel.heute (2019)