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Der Prediger

Was vom Leben wirklich bleibt

Der Prediger fragt, welchen Gewinn ein Mensch von all seiner Mühsal hat. Gewinn ist das, was nach Abzug aller Kosten bleibt. Die Frage lautet also, ob ein Mensch sich einen bleibenden Wert in der Welt "unter der Sonne" erarbeiten kann. Die Antwort ist ein klares Nein. Deshalb möchte der Prediger die Menschen dazu bewegen, ihr Vertrauen allein auf den Schöpfer zu setzen.

Das Buch wurde von einem Sohn Davids, König in Jerusalem, verfasst, der durch Schaden klug geworden ist und seine Leser vor diesem Schaden bewahren will. Offensichtlich handelt es sich um das Zeugnis Salomos am Ende seines Lebens. Das Buch wird also um 930 v.Chr. entstanden sein.

Was dabei herauskommt, wenn ein weiser lebenserfahrener König mit philosophischer Ader über das Leben nachdenkt.

1-6: Die Sinnlosigkeiten des Lebens

Prediger 1
  1, 3: Alles vergeht
  1, 12: Ein König, der alles probierte
 
Prediger 2
  2, 12: Lohnt es sich, Wissen zu erwerben?
  2, 18: Lohnt sich der Besitz?
  2, 24: Wer kann sein Leben genießen?
 
Prediger 3
  3, 1: Alles hat seine Zeit
  3, 9: Zu seiner Zeit ist alles schön
  3, 16: Was ist der Mensch?
 
Prediger 4
  4, 1: Die Tränen der Unterdrückten
  4, 4: Sinn und Unsinn der Arbeit
  4, 9: Zwei haben es besser als einer
  4, 13: Wankelmütige Volksgunst
  4, 17: Gott mit Ehrfurcht begegnen
 
Prediger 5
  5, 7: Reichtum ist bedeutungslos
 
Prediger 6
 

7-12: Wichtige Einsichten für das Leben

Prediger 7
  7, 1: Was ist weise und gut?
  7, 15: Sei nicht allzu gerecht!
  7, 23: Vergebliches Forschen
 
Prediger 8
  8, 1: Macht über Menschen
  8, 10: Warum geht es Verbrechern so gut?
  8, 16: Wie soll man die Werke Gottes begreifen?
 
Prediger 9
  9, 7: Die Freude am Leben
  9, 11: Zufall und Zeit
  9, 13: Weisheit und Dummheit
 
Prediger 10
  10, 8: Alltagsweisheit
 
Prediger 11
  11, 1: Das Brot auf dem Wasser
  11, 7: Denk schon in der Jugend an deinen Schöpfer!
 
Prediger 12
  12, 9: Der Schluss des Ganzen

 

© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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9diese Eine ist meine Taube, meine Makellose; sie ist die Einzige ihrer Mutter, die Reinste von allen, die sie geboren hat. Die Töchter sahen sie und priesen sie glücklich, die Königinnen und Nebenfrauen rühmten sie: 10Wer ist die, welche herabschaut wie Morgenrot, schön wie der Mond, klar wie die Sonne, furchtbar wie die Bannerträger? 11Zum Nußgarten war ich hinabgegangen, um die grünen Plätze des Tales zu betrachten, zu sehen, ob der Weinstock ausgeschlagen, ob die Granaten Blüten getrieben hätten, 12wovon ich nichts gewußt hatte, darauf ward meine Seele aufmerksam, auf die Wagen meines edlen Volkes. 1Kehre wieder, kehre wieder, o Sulamit, kehre wieder, kehre wieder, daß wir dich betrachten! Was wollt ihr Sulamit betrachten wie den Reigen von Mahanaim? 2Wie schön sind deine Schritte in den Schuhen, du Edelfräulein! Die Wölbungen deiner Hüften sind wie Halsgeschmeide, von Künstlerhand gemacht. 3Dein Schoß ist ein rundes Becken, welchem der gemischte Wein nicht fehlen darf; dein Leib ein Weizenhaufen, mit Lilien eingefaßt; 4deine beiden Brüste wie zwei Rehkälbchen, Gazellenzwillinge;

Hohesl. 6,9 bis Hohesl. 7,4 - Schlachter (1951)