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Der erste Brief an die Korinther

Liebe, die gelebt werden muss

Der erste Besuch des Paulus in Korinth dauerte anderthalb Jahre. In dieser Zeit war die Gemeinde dort entstanden. Anschließend reiste er nach Jerusalem und kehrte dann nach Antiochia zurück, in die Gemeinde, die ihn zum Missionsdienst ausgesandt hatte. Noch im gleichen Jahr brach er zu seiner dritten Missionsreise auf. Gegen Ende des Jahres traf er in Ephesus ein. Er ging dort regelmäßig in die Synagoge und versuchte, die Juden davon zu überzeugen, dass Jesus ihr Messias war. Als es dann zu Spannungen kam, brach er den Kontakt zur Synagoge ab und versammelte die Gemeinde im Lehrsaal eines gewissen Tyrannus. Das tat er zwei Jahre lang.

In dieser Zeit, es wird im Jahr 54 n.Chr. gewesen sein, schrieb Paulus einen ersten Brief nach Korinth, den er in Kapitel 5,9 erwähnt. Im Winter kamen Besucher aus Korinth zu ihm, die Nachrichten aus der Gemeinde übermittelten und auch einen Brief mitbrachten. Daraufhin schrieb Paulus einen zweiten Brief an die Gemeinde und ließ ihn von Timotheus überbringen. Dieser Brief aus dem Jahr 55 n.Chr. ist uns als 1. Korintherbrief überliefert.

Wie die Liebe, an der es den Christen in Korinth mangelte, das Herzstück des Gemeindelebens und der Gläubigen (Kapitel 13) sein muss.

Briefgruß

1. Korinther 1
  1, 1: Ich danke Gott für euch!

1-4: In gemeindlicher Einheit

  1, 10: Duldet keine Spaltungen unter euch!
  1, 18: Habt ihr die Botschaft vom Kreuz richtig verstanden?
 
1. Korinther 2
  2, 1: Das Geheimnis der verborgenen Weisheit Gottes
 
1. Korinther 3
  3, 1: Einer ist so notwendig wie der andere
  3, 9: Ihr seid doch Gottes Bauwerk!
 
1. Korinther 4
  4, 1: Überlasst das Urteil Gott!
  4, 6: Ihr könnt von uns lernen!
  4, 17: Wir werden euch helfen!
 

5-6: In sexueller Reinheit

1. Korinther 5
  5, 1: Ein krasser Fall von Unsittlichkeit
 
1. Korinther 6
  6, 1: Weshalb streitet ihr euch vor Gericht?
  6, 12: Haltet euch von sexuellen Sünden fern!
 

7: In Ehe-Entscheidungen

1. Korinther 7
  7, 1: Über Ehe und Ehelosigkeit
  7, 10: Ehe und Scheidung
  7, 25: Die Vorteile der Ehelosigkeit
 

8-10: Im Umgang mit Freiheit

1. Korinther 8
  8, 1: Freiheit und Gewissen am Beispiel des Götzenopferfleisches
 
1. Korinther 9
  9, 1: Der Umgang mit Freiheit und Privilegien
 
1. Korinther 10
  10, 1: Lasst euch nicht wie die Israeliten zum Bösen verleiten!
  10, 14: Der Umgang mit Götzen und dem Opferfleisch
 

11-14: In gemeindlicher Ordnung

1. Korinther 11
  11, 1: Mann und Frau beim Beten und Weissagen
  11, 17: Missstände beim gemeinsamen Mahl
 
1. Korinther 12
  12, 1: Der Stellenwert der Geistesgaben
 
1. Korinther 13
  13, 1: Folgt dem Weg der Liebe!
 
1. Korinther 14
  14, 1: Weissagen ist wichtiger, als in Sprachen zu reden
  14, 26: Ordnungen für die Gemeindeversammlung
 

15: In Erwartung des Herrn

1. Korinther 15
  15, 1: Die Lehre von der Auferstehung des Christus
  15, 12: Die Lehre von der Auferstehung der Toten
  15, 35: Die Lehre von der Auferstehung des Körpers
 

Briefschluss

1. Korinther 16
  16, 1: Die Sammlung für Jerusalem
  16, 5: Reisepläne
  16, 13: Letzte Mahnungen und Grüße

 

© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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30Als aber die Matrosen aus dem Schiffe zu fliehen suchten und das Boot unter dem Vorwande, als wollten sie vom Vorderteil Anker auswerfen, in das Meer hinabließen, 31sprach Paulus zu dem Hauptmann und den Kriegsleuten: Wenn diese nicht im Schiffe bleiben, könnt ihr nicht gerettet werden. 32Dann hieben die Kriegsleute die Taue des Bootes ab und ließen es hinabfallen. 33Als es aber Tag werden wollte, ermahnte Paulus alle, Speise zu nehmen, und sprach: Heute ist der vierzehnte Tag, daß ihr zuwartend ohne Essen geblieben seid, indem ihr nichts zu euch genommen habt. 34Deshalb ermahne ich euch, Speise zu nehmen, denn dies gehört zu eurer Erhaltung; denn keinem von euch wird ein Haar des Hauptes verloren gehen. 35Und als er dies gesagt und Brot genommen hatte, dankte er Gott vor allen, und als er es gebrochen hatte, begann er zu essen. 36Alle aber, gutes Mutes geworden, nahmen auch selbst Speise zu sich. 37Wir waren aber in dem Schiffe, alle Seelen, zweihundertsechsundsiebzig.

Apg. 27,30 bis Apg. 27,37 - Elberfelder (1905)