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Der Kolosser-Brief

Das Leben mit Christus ist allem überlegen

Kurze Zeit nachdem Paulus seinen Brief an die Epheser geschrieben hatte, trafen Timotheus, einer der treusten Mitarbeiter des Paulus, und Epaphras, der Gründer der Gemeinde von Kolossä, in Rom ein. Als der Apostel den Bericht des Epaphras vernommen hatte, verfasste er gemeinsam mit Timotheus einen Brief an die Gemeinde in Kolossä. Dieser Brief ist dem Epheserbrief sehr ähnlich, ist aber kein Rundschreiben, sondern richtet sich an eine einzelne Gemeinde. Tychikus wird ihn zusammen mit dem Epheserbrief (Epheser 6,21) überbringen und dabei von Onesimus begleitet werden (Kolosser 4,7-9).

Christus zu erkennen ist viel mehr wert und hat viel bessere Konsequenzen als alle Mysterien und Weisheiten dieser Welt.

Briefgruß

Kolosser 1
  1, 3: Dank und Fürbitte für die Gemeinde

1: Wir haben einen großartigen Herrn

  1, 24: Wie Paulus für die Gemeinde kämpft
 

2: Wir haben einen großartigen Glauben

Kolosser 2
  2, 8: Woran man Verführer erkennt
 

3-4: Wir haben eine großartige Berufung

Kolosser 3
  3, 1: Wie man als neuer Mensch lebt
  3, 18: Wie das neue Leben in der Familie sichtbar wird
 
Kolosser 4
  4, 2: Wie man beten und reden soll

Briefschluss

  4, 7: Grüße und Segenswünsche

 

© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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Zufallstext

8Vor allem aber hört nicht auf, euch gegenseitig zu lieben, denn die Liebe deckt viele Sünden zu. 9Seid gastfrei untereinander, ohne zu murren. 10Gott hat jedem von euch Gaben geschenkt, mit denen ihr einander dienen könnt. Tut das als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes! 11Wenn jemand redet, soll Gott durch ihn sprechen können. Wenn jemand anderen hilft, soll er es in der Kraft tun, die Gott ihm schenkt. Dann wird Gott in allem geehrt werden. Möglich ist das durch Jesus Christus geworden, dem die Herrlichkeit gehört und die Macht in alle Ewigkeit. Amen. 12Liebe Geschwister, wundert euch nicht über die Anfeindungen, die wie ein Feuersturm über euch gekommen sind, als wäre das etwas Außergewöhnliches. 13Freut euch vielmehr darüber, dass ihr so Anteil an den Leiden des Messias habt. Denn wenn er dann in seiner Herrlichkeit erscheint, werdet ihr mit Jubel und Freude erfüllt sein. 14Wenn ihr beschimpft werdet, weil ihr zu Christus gehört, seid ihr glücklich zu nennen, denn dann ruht der Geist der Herrlichkeit Gottes auf euch. 15Natürlich darf es nicht sein, dass jemand von euch leiden muss, weil er ein Mörder ist oder ein Dieb oder ein anderer Verbrecher oder weil er sich in fremde Angelegenheiten einmischt.

1.Petr. 4,8 bis 1.Petr. 4,15 - NeÜ bibel.heute (2019)