1 Ein Lied für den Aufstieg zum Tempel.
Aus der Tiefe rief ich dich, Jahwe. (Ps. 69,3) 2 Herr, höre mich doch! / Sei bitte nicht taub für mein Flehen! 3 Wenn du die Sünden anrechnest, Jahwe, / wer könnte bestehen, Herr? (Ps. 19,13) 4 Doch bei dir ist Vergebung, / damit man Ehrfurcht vor dir hat. (Jes. 55,7; Röm. 6,1-2)
5 Ich hoffe auf Jahwe, / alles in mir hofft. / Und ich warte auf sein Wort. 6 Ich sehne mich nach dem Herrn / mehr als die Wächter nach dem Morgen, / ja, mehr als die Wächter nach dem Morgenlicht. 7 Israel, hoffe auf Jahwe! / Denn bei Jahwe ist die Gnade / und Erlösung voll und ganz. 8 Ja, er wird Israel lösen aus all seiner Schuld. (Matth. 1,21)
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
www.derbibelvertrauen.de ▪ Direkt zur Originalseite
Psalm 129 <<< Psalm 130 >>> Psalm 131
Luther (1912) Luther (Strongs) Elberfelder (1905) Menge (1939) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 127,1 bis 132,3; Luther (1570): Psalm 126,3 bis 130,3; Psalm 130,4 bis 133,3
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
Bibeltext in hebräischer Sprache mit Wort für Wort Übersetzung (englisch), Wortkonkordanz (Strong-Verzeichnis) zur Bedeutung des jeweiligen hebräischen Wortes und weiteren Informationen finden Sie unter biblehub.com (in neuem Fenster): Ganzes Kapitel anzeigen oder einen einzelnen Vers direkt anzeigen (die Versnummerieung kann abweichend sein) Vers 1, Vers 2, Vers 3, Vers 4, Vers 5, Vers 6, Vers 7, Vers 8.
Um einzelne Verse für eine Textverarbeitung in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie oben auf eine Versnummer klicken. Der Textverweis wird mitkopiert. Das gesamte Kapitel oder Teile daraus kann hier kopiert werden .
2Höre, Gott, mein lautes Klagen, / bewahre mein Leben vor dem schrecklichen Feind! 3Versteck mich vor der Schar der Bösen, / vor dem Toben derer, die Böses tun. 4Ihre Zungen sind wie geschliffene Schwerter. / Sie halten den Bogen gespannt. / Ihr Pfeil ist das giftige Wort, 5das sie plötzlich und ohne Scheu / aus dem Hinterhalt auf Unschuldige schießen. 6Sie stacheln sich zum Bösen an. / Sie reden davon, Fallen zu stellen, / und sagen sich: "Wer wird es schon sehn?" 7Sie brüten Gemeinheiten aus: / "Wir sind fertig. Der Plan ist gefasst." / Ja, das Innere des Menschen, / ja das Herz ist ein Abgrund. 8Da schießt Gott mit einem Pfeil auf sie / und plötzlich trifft sie selbst der Schlag. 9So wurden sie zum Stolpern gebracht. / Ihre eigenen Worte brachten sie zu Fall. / Alle, die es sahen, schüttelten den Kopf.