Nachdem Paulus seinen ersten Brief an die Thessalonicher geschrieben hatte, predigte er mit großer innerer Freiheit in der Synagoge in Korinth und machte den Juden deutlich, dass der Messias, den sie erwarteten, schon gekommen war und Jesus hieß, Jesus von Nazaret. Daraufhin kam es – wie überall – zur Trennung von der Synagoge. So entstand in Korinth eine große Gemeinde, die anderthalb Jahre lang von Paulus betreut wurde. In dieser Zeit erhielt der Apostel wieder Nachrichten aus der Gemeinde in Thessalonich, die einerseits sehr erfreulich waren, ihn andererseits aber veranlassten, zusammen mit Silas und Timotheus einen zweiten Brief an die Christen dort zu schreiben. In der Gemeinde waren nämlich falsche Lehren über den sogenannten "Tag des Herrn" aufgetaucht, hatten die Gläubigen verwirrt und einige sogar dazu gebracht, ihren Beruf aufzugeben.
Wie eine wartende Gemeinde verunsichert werden kann und neu das Vertrauen auf ihren gegenwärtigen und kommenden Herrn lernen soll.
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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2da opferten die Fürsten Israels, die Häupter waren in ihren Vaterhäusern; denn sie waren die Obersten unter den Stämmen und standen obenan unter denen, die gezählt waren. 3Und sie brachten ihre Opfer vor den HErrn, sechs bedeckte Wagen und zwölf Rinder, je einen Wagen für zwei Fürsten und einen Ochsen für einen, und brachten sie vor die Wohnung. 4Und der HErr sprach zu Mose: 5Nimm's von ihnen, dass es diene zum Dienst der Hütte des Stifts, und gib's den Leviten, einem jeglichen nach seinem Amt. 6Da nahm Mose die Wagen und Rinder und gab sie den Leviten. 7Zwei Wagen und vier Rinder gab er den Kindern Gerson nach ihrem Amt; 8und vier Wagen und acht Ochsen gab er den Kindern Merari nach ihrem Amt unter der Hand Ithamars, des Sohnes Aarons, des Priesters; 9den Kindern Kahath aber gab er nichts, darum dass sie ein heiliges Amt auf sich hatten und auf ihren Achseln tragen mussten.
4.Mose 7,2 bis 4.Mose 7,9 - Luther (1912)