1 Dem Chorleiter. Ein Psalmlied von David.
2 Wie lange noch, Jahwe, vergisst du mich ganz? / Wie lange noch verbirgst du dich vor mir? (Ps. 77,8; Hab. 1,2) 3 Wie lange noch sollen die Sorgen mich quälen, / ist Tag für Tag Kummer in mir? / Wie lange noch behält mein Feind die Oberhand?
4 Schau doch her! Antworte mir, Jahwe, mein Gott! / Gib meinen Augen Licht, dass ich nicht in Todesnacht falle, 5 dass mein Feind nicht sagen kann: / "Jetzt habe ich ihn besiegt!", / dass meine Bedränger nicht jubeln, weil ich ins Stolpern kam.
6 Ich aber, ich baue auf deine Gunst. / Ich freue mich, dass du mich retten wirst. / Singen will ich für Jahwe, / weil er so gut zu mir war! (Ps. 9,15)
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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15Jetzt fragten auch die Pharisäer den Mann, wie es kam, dass er nun sehen könne. "Er strich einen Brei auf meine Augen, ich wusch mich und konnte sehen." 16Da sagten einige der Pharisäer: "Dieser Mensch kann nicht von Gott sein, denn er hält den Sabbat nicht ein." – "Aber wie kann ein sündiger Mensch solche Wunder vollbringen?", hielten andere entgegen. Ihre Meinungen waren geteilt. 17Da fragten sie den Blindgeborenen noch einmal: "Was sagst du von ihm? Dich hat er ja sehend gemacht." – "Er ist ein Prophet", gab dieser zur Antwort. 18Aber die Führer der Juden wollten dem Geheilten nun nicht glauben, dass er blind gewesen war. Deshalb ließen sie seine Eltern holen 19und fragten: "Ist das euer Sohn? Stimmt es, dass er blind geboren wurde? Wie kommt es, dass er jetzt sehen kann?" 20Seine Eltern antworteten: "Das ist unser Sohn, und wir wissen, dass er blind geboren wurde. 21Wie es kommt, dass er jetzt sehen kann, wissen wir nicht. Wir haben auch keine Ahnung, wer ihn geheilt hat. Fragt ihn doch selbst! Er ist alt genug und kann am besten Auskunft darüber geben." 22Sie sagten das aus Angst vor den führenden Männern der Juden, denn die hatten bereits beschlossen, jeden aus der Synagoge auszuschließen, der sich zu Jesus als dem Messias bekennen würde.