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Der zweite Petrusbrief

Die wahre Erkenntnis Gottes

Petrus, der sich immer noch in Rom aufhielt, hatte bisher der Verfolgung durch Kaiser Nero im Jahr 64 n.Chr. entkommen können, der Paulus bereits zum Opfer gefallen war. Inzwischen wusste er aber, dass auch er nicht mehr lange zu leben hatte (1,14-15) und verfasste deshalb einen zweiten Brief an die Christen in Kleinasien (3,1). Diesmal schrieb er ihn entweder selbst oder bediente sich eines anderen Sekretärs als im ersten Brief.

Petrus hatte erfahren, dass falsche Lehrer in einige Gemeinden Kleinasiens eingedrungen waren. Leider musste er davon ausgehen, dass diese Lehrer in Zukunft noch mehr Ärger machen würden, und wollte die Gläubigen deshalb dringend warnen.

Der Brief ist so etwas wie das geistliche Vermächtnis des Petrus. Es ist bemerkenswert, dass er ebenso wie Paulus in seinem letzten Brief (siehe 2.Timotheus 1,1 Vorwort) die Gläubigen auf die Heilige Schrift verweist. Kurze Zeit später (67 n.Chr.) wurde auch er hingerichtet.

Wie das Eindringen falscher Lehren in die Gemeinde abgeblockt werden kann.

1: Die Art der wahren Erkenntnis

2. Petrus 1
  1, 3: Geistliches Wachstum
  1, 12: Glaubwürdige Zeugen
 

2: Angriff auf die wahre Erkenntnis

2. Petrus 2
  2, 1: Gefährliche Irrlehrer
  2, 4: Göttliches Urteil
  2, 11: Verkommene Menschen
 

3: Erfüllung der wahren Erkenntnis

2. Petrus 3
  3, 1: Leichtfertige Spötter
  3, 8: Gnädige Verzögerung
  3, 14: Nötige Wachsamkeit

 

© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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Zufallstext

36Die Zeit aber, die Jehu in Samaria über Israel regiert hat, betrug achtundzwanzig Jahre. 1Als aber Athalja, die Mutter Ahasjas, erfuhr, dass ihr Sohn tot sei, machte sie sich daran, alle, die zur königlichen Familie gehörten, umzubringen. 2Aber Joseba, die Tochter des Königs Joram, Ahasjas Schwester, nahm Joas, den Sohn Ahasjas, und schaffte ihn aus der Mitte der Königssöhne, die ermordet werden sollten, heimlich beiseite, indem sie ihn mit seiner Amme in die Bettzeugkammer brachte; sie verbarg ihn dort vor Athalja, so dass er der Ermordung entging. 3Er blieb dann sechs Jahre lang bei ihr im Hause des HErrn versteckt, während Athalja das Land regierte. 4Im siebten Jahre aber ließ Jojada (der Priester) die Hauptleute der Karer und der Läufer holen und zu sich in den Tempel des HErrn kommen; da schloss er ein feierliches Abkommen mit ihnen und ließ sie im Tempel einen Eid ablegen; dann zeigte er ihnen den Königssohn 5und gab ihnen die Weisung: »Folgendermaßen müsst ihr zu Werke gehen: Das eine Drittel von euch, das am Sabbat (aus dem Tempel) abzieht, um die Wache im königlichen Palast zu übernehmen, 6und das (andere) Drittel am Tore Sur und das (letzte) Drittel am Tore hinter den Leibwächtern, die ihr die Wache beim Palast gehalten habt – 7beide anderen Abteilungen, die am Sabbat aufziehen, sie alle sollen im Tempel des HErrn die Wache beim König übernehmen.

2.Kön. 10,36 bis 2.Kön. 11,7 - Menge (1939)