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Der erste Petrusbrief

Christen in feindlicher Umgebung

Am Ende seines Briefes notiert Petrus: "Durch den Bruder Silvanus, dessen Treue ich sehr schätze, habe ich euch diese wenigen Zeilen geschrieben … Die Gemeinde in dem Babylon hier lässt euch grüßen, auch Markus, der mir wie ein Sohn ist." Silvanus (Silas), der auch mit Paulus zusammengearbeitet hatte, verfasste also den Brief für Petrus auf Griechisch. Sie befanden sich damals offenbar in Rom, das wegen seinem dekadenten Luxus auch von römischen Schriftstellern mehrfach als "babylonisch" bezeichnet wurde.

Der erste Petrusbrief könnte schon im Jahr 59 entstanden sein, kurz bevor Paulus als Gefangener in Rom eintraf.

Petrus will die Gläubigen in der Erkenntnis ihres Heils befestigen und ihnen die Größe ihrer gegenwärtigen und zukünftigen Rettung zeigen, damit sie die Kraft haben, bei allen Anfeindungen und Bedrohungen ihrem Herrn treu zu bleiben. Die im ersten Vers genannten Provinzen und Landschaften umfassen praktisch die ganze nördliche Hälfte der heutigen Türkei, ein Gebiet von etwa 300 km Breite und 1500 km Länge südlich des Schwarzen Meeres, das westlich von dem Ägäischen Meer und östlich von Armenien begrenzt wird.

Wie man in einer feindlichen Welt durch die Gnade Gottes leben kann und soll.

1-3: Aus Gottes Gnade leben

In persönlicher Heiligkeit (1)

1. Petrus 1
  1, 3: Das Ziel des Glaubens
  1, 13: Das heilige Leben
 

In Gemeinde und Welt (2)

1. Petrus 2
  2, 4: Der lebendige Stein
  2, 11: Christen im Staat
  2, 18: Abhängige Christen
 

In Familie und Gesellschaft (3)

1. Petrus 3
  3, 1: Christen in der Ehe
  3, 8: Christen untereinander
  3, 13: Leiden für gute Taten
 

4-5: Mit Gottes Gnade leiden

Zusammen mit Christus (4)

1. Petrus 4
  4, 1: Leben für Gott
  4, 12: Christen unter Druck
 

Zusammen mit Christen (5)

1. Petrus 5
  5, 1: Die Hirten und die Herde
  5, 12: Briefschluss

 

© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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17Denn der Feigenbaum wird nicht grünen, und wird kein Gewächs sein an den Weinstöcken; die Arbeit am Ölbaum ist vergeblich, und die Äcker bringen keine Nahrung; und Schafe werden aus den Hürden gerissen, und werden keine Rinder in den Ställen sein. 18Aber ich will mich freuen des HErrn und fröhlich sein in Gott, meinem Heil. 19Denn der Herr HErr ist meine Kraft und wird meine Füße machen wie Hirschfüße und wird mich auf meine Höhen führen. Vorzusingen auf meinem Saitenspiel. 1Dies ist das Wort des HErrn, welches geschah zu Zephanja, dem Sohn Chusis, des Sohnes Gedaljas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Hiskias, zur Zeit Josias, des Sohnes Amons, des Königs in Juda. 2Ich will alles aus dem Lande wegnehmen, spricht der HErr. 3Ich will Menschen und Vieh, Vögel des Himmels und Fische im Meer, wegnehmen samt den Ärgernissen und den Gottlosen; ja, ich will die Menschen ausreuten aus dem Lande, spricht der HErr. 4Ich will meine Hand ausstrecken über Juda und über alle, die zu Jerusalem wohnen; also will ich das Übrige von Baal ausreuten, dazu den Namen der Götzenpfaffen und Priester aus diesem Ort; 5und die, die auf den Dächern des Himmels Heer anbeten; die es anbeten und schwören doch bei dem HErrn und zugleich bei Milkom;

Hab. 3,17 bis Zeph. 1,5 - Luther (1912)