Kurz nachdem Tychikus, einer der Mitarbeiter des Paulus, abgereist war, kam Epaphroditus mit einer Spende der Gemeinde aus Philippi nach Rom und blieb ein paar Wochen bei dem gefangenen Apostel. In dieser Zeit wurde er schwer krank. Nach seiner Genesung schickte Paulus ihn wieder nach Philippi zurück und gab ihm den Brief mit, den er inzwischen zusammen mit Timotheus an die Gemeinde geschrieben hatte. Das wird um das Jahr 61 n.Chr. gewesen sein. In diesem "Philipperbrief" bedankte er sich für die Unterstützung der Gemeinde und kündigte einen Besuch des Timotheus in Philippi an.
Wie Paulus der Gemeinde in Philippi persönlich dankt und die Gläubigen dort praktisch ermutigt, Christus mit Freude zu folgen.
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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30Ein gelassenes Herz ist des Leibes Leben (= Gedeihen), aber Leidenschaftlichkeit ist wie Wurmfraß in den Gebeinen. – 31Wer den Geringen bedrückt, beschimpft den, der ihn geschaffen hat; wer sich aber des Armen erbarmt, erweist jenem (d.h. dem Schöpfer) Ehre. – 32Durch seine Bosheit wird der Gottlose gestürzt; aber der Gerechte bleibt auch im Tode noch getrost. – 33Im Herzen des Verständigen ruht die Weisheit verschlossen; was aber im Inneren der Toren ist, gibt sich kund. – 34Gerechtigkeit erhöht (= bringt empor) ein Volk, aber die Sünde ist die Schmach (oder: der Schaden) der Völker. – 35Des Königs Gunst wird dem klugen Diener zuteil, aber einen unbrauchbaren wird sein Ingrimm treffen (oder: vernichten). 1Eine sanfte Antwort beschwichtigt den Grimm, aber ein kränkendes Wort ruft Zorn hervor. – 2Die Zunge der Weisen träufelt (= spricht) Erkenntnis (aus), aber der Mund der Toren sprudelt Dummheit hervor. –
Spr. 14,30 bis Spr. 15,2 - Menge (1939)