1 Ich liebe Jahwe, denn er hörte meine Stimme, / hat mein flehendes Rufen gehört. 2 Er neigte sein Ohr und hörte mir zu. / Solange ich lebe, verkünde ich das. 3 Gefangen war ich in Stricken des Todes, / getroffen von den Schrecken seiner Macht, / versunken in Elend und Angst. (Ps. 116,8; Ps. 18,6) 4 Da rief ich den Namen Jahwes an: / "Ach, Jahwe, rette mein Leben!"
5 Jahwe ist gnädig und gerecht, / ja voller Erbarmen ist unser Gott. 6 Jahwe behütet den, der ihm einfältig traut. / Ich war ganz elend und er hat mir geholfen. 7 Beruhige dich, meine Seele, / denn Jahwe hat dir Gutes getan. (Ps. 42,6) 8 Ja, du hast mein Leben vom Tod gerettet, / meine Augen von Tränen / und meinen Fuß vom Sturz. 9 Ich darf am Leben bleiben / und fortleben in der Nähe Jahwes. (Ps. 27,13; Ps. 56,14)
10 Ich habe ihm immer vertraut, / obwohl ich sagte:[*]Wird im Neuen Testament von Paulus zitiert: 2. Korinther 4,13. "Ich bin am Boden zerstört!" (2.Kor. 4,13) 11 Voller Bestürzung rief ich aus: / "Diese Menschen sind allesamt Lügner!" (Röm. 3,4) 12 Wie kann ich Jahwe vergelten, / was er mir Gutes tat? 13 Den Becher der Rettung will ich erheben / und anrufen den Namen Jahwes. 14 Meine Versprechen löse ich vor Jahwe ein, / vor seinem ganzen Volk will ich es tun. (Ps. 22,26)
15 Kostbar für Jahwe sind Menschen, die ihn lieben. / Dem Tod gibt er sie nicht so einfach hin. (Ps. 72,14) 16 Ach, Jahwe, ich bin doch dein Knecht, / ich diene dir, wie schon meine Mutter es tat! / Meine Fesseln hast du gelöst. 17 Opfer des Lobes will ich dir bringen, / anrufen den Namen Jahwes. 18 Meine Versprechen löse ich vor Jahwe ein, / vor seinem ganzen Volk will ich es tun, 19 in den Vorhöfen des Hauses Jahwes, / Jerusalem, mitten in dir. / Halleluja!
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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15Doch kannst du in all deinen Ortschaften nach Herzenslust schlachten und Fleisch essen, so wie Jahwe, dein Gott, dich gesegnet hat. Der Unreine darf genauso davon essen wie der Reine, so wie ihr es bei der Gazelle und beim Hirsch tut. 16Nur das Blut dürft ihr nicht essen. Ihr müsst es wie Wasser auf die Erde fließen lassen. 17Aber Folgendes darfst du nicht in deinen Ortschaften essen: den Zehnten von deinem Korn, deinem Most und deinem Öl; die Erstgeburten deiner Rinder, Schafe und Ziegen; etwas, das du als Gelübde geben willst; deine freiwilligen Gaben und dein Hebopfer. 18Das sollst du vor Jahwe, deinem Gott, an dem Ort essen, den Jahwe auswählen wird. Du sollst es zusammen mit deinen Söhnen und Töchtern tun, deinen Sklaven und Sklavinnen und dem Leviten, der an deinem Ort wohnt. Und du sollst dich vor Jahwe, deinem Gott, über alles freuen, was du mit deiner Hände Arbeit schaffen konntest. 19Hüte dich, den Leviten zu vergessen, solange du in deinem Land lebst. 20Wenn Jahwe, dein Gott, dein Gebiet erweitern wird, wie er es dir versprochen hat, und du gern Fleisch essen möchtest, dann kannst du das nach Herzenslust tun. 21Wenn der Ort, den Jahwe auswählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen, zu weit von dir entfernt ist, darfst du dort, wo du wohnst, von deinen Rindern, Schafen und Ziegen, die Jahwe dir gegeben hat, nach Herzenslust essen, so wie ich es angewiesen habe. 22Unreine und Reine dürfen davon essen wie von Gazelle und Hirsch.
5.Mose 12,15 bis 5.Mose 12,22 - NeÜ bibel.heute (2019)