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Der Hebräer-Brief

Der Brief vom Besseren

Der jüdische Aufstand gegen die Römer, der im Jahr 66 n.Chr. begonnen hatte, wurde immer blutiger. Auch jüdische Parteien bekämpften sich untereinander. In Galiläa mussten Christen für einige Zeit ins Ostjordanland flüchten. Erst als die Römer die entsprechenden Gebiete erobert hatten, konnten sie zurückkommen.

Gegen Ende des Jahres 67 wurde Petrus in Rom hingerichtet. Timotheus, der dort eine Zeit lang in Haft war, kam nach dem Tod des Kaisers Nero im Jahr 68 frei (13,23). Irgendwo in Italien (13,24) wurde in dieser Zeit der Hebräerbrief geschrieben. Wer der Verfasser war, ist uns nicht bekannt. Der Brief ist an Christen gerichtet, die stark vom jüdischen Denken herkamen und in Gefahr standen, in ihren alten Glauben zurückzufallen.

Wie durch Jesus Christus alles sehr viel besser geworden ist als jede Einrichtung und jedes Opfer im Alten Testament.

1: Der bessere Name

Hebräer 1
  1, 1: Jetzt redet Gott durch seinen Sohn
 

2: Der bessere Bote

Hebräer 2
  2, 1: Wir müssen ihm unbedingt zuhören!
 

3: Der bessere Apostel

Hebräer 3
  3, 1: Auf Jesus sehen!
  3, 7: Auf Gott hören!
 

4: Die bessere Ruhe

Hebräer 4
  4, 1: Das Ziel erreichen!

4-7: Der bessere Priester

  4, 14: Am Bekenntnis festhalten!
 
Hebräer 5
  5, 11: Im Glauben erwachsen werden!
 
Hebräer 6
 
Hebräer 7
  7, 1: Unser Hoher Priester ist wie Melchisedek
 

8-9: Der bessere Bund

Hebräer 8
 
Hebräer 9
  9, 1: Der alte Bund hat ausgedient
  9, 11: Christus bringt den neuen Bund

9-10: Das bessere Opfer

 
Hebräer 10
  10, 1: Nur Christus macht uns vollkommen
  10, 19: Wir haben freien Zugang zu Gott
  10, 26: Werft das Vertrauen auf Christus nicht weg!

10-12: Der bessere Weg

 
Hebräer 11
  11, 1: Was Glaube ist
  11, 4: Vorbilder des Glaubens
 
Hebräer 12
  12, 1: Werdet nicht müde!
 

13: Leben mit dem Besseren

Hebräer 13

 

© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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24Und da die Männer Israels matt waren desselben Tages, beschwor Saul das Volk und sprach: Verflucht sei jedermann, wer etwas isst zum Abend, dass ich mich an meinen Feinden räche! Da aß das ganze Volk nichts. 25Und das ganze Land kam in den Wald. Es war aber Honig auf dem Erdboden. 26Und da das Volk hineinkam in den Wald, siehe, da floss der Honig. Aber niemand tat davon mit der Hand zu seinem Munde; denn das Volk fürchtete sich vor dem Eid. 27Jonathan aber hatte nicht gehört, dass sein Vater das Volk beschworen hatte, und reckte seinen Stab aus, den er in seiner Hand hatte, und tauchte mit der Spitze in den Honigseim und wandte seine Hand zu seinem Munde; da wurden sein Augen wacker. 28Da antwortete einer des Volks und sprach: Dein Vater hat das Volk beschworen und gesagt: Verflucht sei jedermann, der heute etwas isst! Und das Volk war matt geworden. 29Da sprach Jonathan: Mein Vater hat das Land ins Unglück gebracht; sehet, wie wacker sind meine Augen geworden, dass ich ein wenig dieses Honigs gekostet habe. 30Weil aber das Volk heute nicht hat dürfen essen von der Beute seiner Feinde, die es gefunden hat, so hat auch nun die Schlacht nicht größer werden können wider die Philister. 31Sie schlugen aber die Philister des Tages von Michmas bis gen Ajalon. Und das Volk ward sehr matt.

1.Sam. 14,24 bis 1.Sam. 14,31 - Luther (1912)