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Erster Timotheusbrief

Ratschläge für einen jungen Führer

Während Lukas noch an seinem Evangelium arbeitete, wartete Paulus im Gefängnis in Cäsarea auf seine Freilassung. Von dort aus schrieb er um das Jahr 58 n.Chr. einen ersten Brief an Timotheus, den er gebeten hatte in Ephesus zu bleiben. Zu dieser Zeit hoffte er noch, Timotheus bald besuchen zu können. Falls sich dieser Besuch aber verzögern würde, wollte Paulus seinem Mitarbeiter noch einige Instruktionen über die geistlichen Ordnungen im Haus Gottes geben.

Bemerkenswert ist, dass Paulus in diesem Brief ein Jesus-Wort als Schriftwort zitiert, das sich aber nur im Lukasevangelium findet (1. Timotheus 5,18; Lukas 10,7). Das bedeutet, er könnte das gerade verfasste Evangelium seines Mitarbeiters Lukas schon als heilige Schrift betrachtet haben.

Wie der junge Timotheus seiner großen Verantwortung in einer großen Gemeinde gerecht werden kann.

Lass keine falschen Lehren zu!

1. Timotheus 1
  1, 3: Warnung vor falschen Lehrern
  1, 12: Dankbarkeit für Gottes Gnade
  1, 18: Verantwortung des Timotheus
 

Achte auf richtiges Beten!

1. Timotheus 2
 

Setz die richtigen Leute ein!

1. Timotheus 3
  3, 1: Leiter in der Gemeinde
  3, 8: Diakone in der Gemeinde
  3, 14: Jesus, die Wahrheit des Glaubens
 

Sei ein Vorbild für die Gläubigen!

1. Timotheus 4
  4, 1: Am Ende der Zeit
  4, 6: Ein guter Diener von Christus
 

Handle als Hirt der Gemeinde!

Im Umgang mit Frauen und Männern

1. Timotheus 5
  5, 3: Umgang mit Witwen
  5, 17: Umgang mit Ältesten
  5, 23: Eigene Krankheit und fremde Sünde
 

Im Umgang mit Sklaven und habgierigen Menschen

1. Timotheus 6
  6, 3: Hochmut und Habsucht

Im Umgang mit Reichtum und Wahrheit

 

© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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12In Frieden lebte ich, da schreckte er mich auf, fasste mich beim Genick und schmetterte mich nieder und ließ mich nur wieder aufstehen, damit ich ihm als Zielscheibe diente: 13seine Pfeile umschwirren mich, er durchbohrt mir die Nieren erbarmungslos, lässt mein Herzblut zur Erde fließen. 14Er schlägt mir Wunde auf Wunde, stürmt gegen mich an wie ein wilder Krieger. 15Das Trauergewand habe ich mir um den krustigen Leib geheftet und mein Horn tief in den Staub hineingebohrt. 16Mein Gesicht ist vom Weinen hochgerötet, und auf meinen Augenlidern lagert Todesschatten, 17obwohl keine Schuld an meinen Händen klebt und mein Gebet aufrichtig ist.« 18»O Erde, decke mein Blut nicht zu, und mein Wehgeschrei finde keine Ruhestatt! 19Schon jetzt – wisset es wohl! – ist ein Zeuge für mich im Himmel vorhanden und mein Bürge (oder: Eideshelfer) in der Höhe.

Hiob 16,12 bis Hiob 16,19 - Menge (1939)