1 Von David.
Gepriesen sei Jahwe, mein Fels, / der meine Hände das Kämpfen lehrt, / meine Finger den Waffengebrauch. (Ps. 18,35) 2 Meine Gnade und meine Burg, / meine Festung und mein Retter, / mein Schild und der, bei dem ich sicher bin, / der mir mein Volk unterwirft. (Ps. 18,3) 3 Was ist denn der Mensch, Jahwe, dass du an ihn denkst, / das Menschlein, dass du Acht darauf hast? (Ps. 8,5) 4 Der Mensch ist wie ein Hauch, / sein Leben wie ein Schatten, der vorüberfliegt. (Hiob 14,2)
5 Neige deinen Himmel, Jahwe, und steige herab! / Berühre die Berge, dass Rauch aufsteigt! (Ps. 18,10; Ps. 104,32) 6 Lass Blitze blitzen und zerstreue den Feind! / Schieß deine Pfeile und verwirre sie! 7 Streck deine Hände vom Himmel herab, / reiß mich heraus aus der tödlichen Flut, / aus fremder Männer Gewalt! 8 Mit ihren Worten betrügen sie / und mit ihrer Hand schwören sie falsch. (Ps. 144,11)
9 Gott, ich singe dir ein neues Lied, / auf der zehnsaitigen Harfe spiele ich dir: (Ps. 33,2-3) 10 "Er gibt den Königen Sieg, / auch David, seinem Diener, / und entreißt ihn dem tödlichen Schwert." 11 Rette mich aus fremder Männer Gewalt! / Denn mit ihren Worten betrügen sie / und mit ihrer Hand schwören sie falsch. (Ps. 144,8)
12 Unsere Söhne seien wie junge Bäume, / großgezogen in ihrer Jugend. / Unsere Töchter seien Ecksäulen gleich, / geschnitzt für einen Palast. (Ps. 128,3) 13 Unsere Scheunen seien gut gefüllt, / uns mit Vorräten aller Art zu versorgen. / Unser Kleinvieh möge sich tausendfach mehren, / zehntausendfach auf unseren Weiden. 14 Unsere Kühe mögen trächtig sein / und ohne Riss und Fehlgeburt kalben. / Auf unseren Plätzen höre man kein Klagegeschrei. 15 Wohl dem Volk, dem es so ergeht! / Wie glücklich das Volk, das Jahwe zum Gott hat! (5.Mose 33,29)
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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2Dennoch sündigen sie weiter und machen sich ein Gussbild, / Götzen aus Silber, wie sie es verstehen, / alles ein Werk von menschlichen Künstlern. / Denen sprechen sie die Opfer zu. / Menschen, die das Kälbervieh küssen! 3Deshalb werden sie verschwinden wie die Wolke am Morgen, / wie der Tau, der früh vergeht, / wie Spreu, die vom Dreschplatz weht, / und wie Rauch, der aus der Luke dreht. 4Doch ich bin Jahwe, dein Gott, / schon seit der Zeit in Ägypten. / Du kennst keinen Gott außer mir, / und es gibt keinen anderen Retter. 5Ich habe dich in der Wüste versorgt, / im Land der glühenden Hitze. 6Als sie ihre Weide hatten, wurden sie satt. / Als sie satt waren, erhob sich ihr Herz. / Darüber vergaßen sie mich. 7Darum wurde ich wie ein Löwe für sie, / lauerte wie ein Leopard am Weg. 8Ich falle sie an wie eine Bärin, / der die Jungen geraubt sind / und reiße ihnen den Brustkorb auf. / Ich fraß sie dort wie ein Löwe. / Die wilden Tiere zerfetzen sie. 9Es ist dein Untergang, Israel, / dass du gegen mich, deine Hilfe, bist.