Schlachter > AT > Psalm > Kapitel 3

Psalm 3

Morgenlied in böser Zeit.

 1  Ein Psalm Davids, als er vor seinem Sohne Absalom floh. (2.Sam. 15,14)

 2  Ach, HERR, wie zahlreich sind meine Feinde! Viele stehen wider mich auf;  3  viele sagen von meiner Seele: »Sie hat keine Hilfe bei Gott.« (Pause.)  4  Aber du, HERR, bist ein Schild um mich, meine Ehre und der mein Haupt emporhebt. (Ps. 84,12)

 5  Ich rufe mit meiner Stimme zum HERRN, und er erhört mich von seinem heiligen Berge. (Pause.)  6  Ich habe mich niedergelegt, bin eingeschlafen und wieder erwacht; denn der HERR stützte mich. (Ps. 4,9; Spr. 3,24)  7  Ich fürchte mich nicht vor Zehntausenden von Kriegsvolk, welche sich ringsum wider mich gelagert haben. (Ps. 27,3)

 8  Stehe auf, o HERR, hilf mir, mein Gott! Denn du hast alle meine Feinde auf den Kinnbacken geschlagen, zerbrochen die Zähne der Gottlosen. (Ps. 58,7)  9  Der Sieg ist des HERRN. Dein Segen sei über deinem Volk! (Pause.) (Jer. 3,23)

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 1,1 bis 4,3; Luther (1570): Psalm 2,8 bis 5,8

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21Vierzig Jahre lang versorgtest du sie in der Wüste, daß ihnen nichts mangelte; ihre Kleider veralteten nicht und ihre Füße schwollen nicht an. 22Du gabst ihnen Königreiche und Völker und teiltest ihnen das ganze Gebiet aus, daß sie das Land Sihons einnahmen, das Land des Königs zu Hesbon und das Land Ogs, des Königs zu Basan. 23Du machtest ihre Kinder zahlreich wie die Sterne am Himmel und brachtest sie in das Land, von dem du ihren Vätern verheißen hattest, daß sie hineinziehen und es einnehmen würden. 24Die Kinder zogen hinein und nahmen das Land ein. Und du demütigtest vor ihnen die Einwohner des Landes, die Kanaaniter, und gabst sie in ihre Hand, ebenso ihre Könige und die Völker im Lande, daß sie mit ihnen nach Belieben handelten. 25Und sie eroberten feste Städte und ein fettes Land und nahmen Häuser in Besitz, mit allerlei Gut gefüllt, ausgehauene Brunnen, Weinberge, Ölbäume und Obstbäume in Menge; und sie aßen und wurden satt und fett und ließen sich's wohl sein in deiner großen Güte. 26Aber sie wurden ungehorsam und widerstrebten dir und warfen deine Gebote hinter ihren Rücken und erwürgten die Propheten, die wider sie zeugten, um sie zu dir zurückzuführen, und verübten arge Lästerungen. 27Darum gabst du sie in die Hand ihrer Feinde, die sie ängstigten. Doch zur Zeit ihrer Angst schrieen sie zu dir, und du erhörtest sie vom Himmel her und gabst ihnen nach deiner großen Barmherzigkeit Retter, die sie aus ihrer Feinde Hand erretteten. 28Wenn sie aber zur Ruhe kamen, taten sie wiederum Böses vor dir; alsdann überließest du sie der Hand ihrer Feinde; die herrschten über sie. Wenn sie dann wieder zu dir schrieen, erhörtest du sie vom Himmel her und errettetest sie oftmals nach deiner großen Barmherzigkeit.

Neh. 9,21 bis Neh. 9,28 - Schlachter (1951)