8Er schaut nach den Bergen, da seine Weide ist, und sucht, wo es grün ist. 9Meinst du, das Einhorn werde dir dienen und werde bleiben an deiner Krippe? 10Kannst du ihm dein Seil anknüpfen, die Furchen zu machen, dass es hinter dir brache in Tälern? 11Magst du dich auf das Tier verlassen, dass es so stark ist, und wirst es dir lassen arbeiten? 12Magst du ihm trauen, dass es deinen Samen dir wiederbringe und in deine Scheune sammle? 13Der Fittich des Straußes hebt sich fröhlich. Dem frommen Storch gleicht er an Flügeln und Federn. 14Doch lässt er seine Eier auf der Erde und lässt sie die heiße Erde ausbrüten. 15Er vergisst, dass sie möchten zertreten werden und ein wildes Tier sie zerbreche.
Hiob 39,8 bis Hiob 39,15 - Luther (1912)