1 Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße! (Phil. 2,8-9; 1.Kor. 15,25; Hebr. 10,12-13) 2 Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken von Zion: Herrsche inmitten deiner Feinde! (Ps. 2,6) 3 Dein Volk kommt freiwillig am Tage deines Kriegszuges; in heiligem Schmuck, aus dem Schoß der Morgenröte, tritt der Tau deiner Jungmannschaft hervor. (Ps. 29,2)
4 Der HERR hat geschworen und wird es nicht bereuen: Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks! (1.Mose 14,18-20; Hebr. 5,10; Hebr. 6,20; Hebr. 7,17; Hebr. 7,21) 5 Der Herr, zu deiner Rechten, hat Könige zerschmettert am Tage seines Zorns. (Ps. 2,2; Ps. 2,5; Ps. 2,9) 6 Er wird richten unter den Nationen, es wird viele Leichname geben, er zerschmettert das Haupt über ein großes Land. 7 Er wird trinken vom Bach am Wege; darum wird er das Haupt erheben.
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 109,11 bis 111,4; Luther (1570): Psalm 110,1 bis 112,9
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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4Denn die Pfeile des Allmächtigen stecken in mir, mein Geist saugt ihr Gift; die Schrecken Gottes bestürmen mich. 5Schreit auch ein Wildesel beim Gras, brüllt auch ein Ochse, wenn er Futter hat? 6Kann man auch Fades essen ohne Salz, findet man am Eiweiß irgendwelchen Geschmack? 7Was meine Seele zu berühren verschmähte, das ist jetzt mein täglich Brot! 8O daß doch käme, was ich wünsche, und Gott meine Hoffnung erfüllte: 9daß es doch Gott gefiele, mich zu zermalmen, seine Hand auszustrecken und mich abzuschneiden! 10So bliebe mir noch der Trost (worüber ich frohlocken würde im schonungslosen Schmerz), daß ich von den Worten des Heiligen nicht abgefallen bin! 11Wie groß ist denn meine Kraft, daß ich noch ausharren, und wann kommt mein Ende, daß meine Seele sich gedulden soll?