11Wird nicht sein bloßes Sich-Erheben euch fassungslos machen und Schrecken vor ihm euch befallen? 12Eure Denksprüche sind Sprüche so lose wie Asche, eure Schanzen erweisen sich als Schanzen von Lehm!« 13»So schweigt denn vor mir still: ich will reden, es mag über mich hereinfahren, was da will! 14Warum sollte ich mein Fleisch in meinen Zähnen forttragen und meine Seele (= mein Leben) in meine offene Hand legen? 15Er wird mich ja doch töten, ich habe auf nichts mehr zu hoffen; nur meinen bisherigen Wandel will ich offen vor ihm darlegen. 16Schon das muß mir zugute kommen, denn kein Heuchler darf ihm vor die Augen treten. 17So hört denn meine Rede aufmerksam an und laßt meine Darlegung in euer Ohr dringen! 18Seht doch: ich bin zum Rechtsstreit gerüstet! Ich weiß, daß ich, ja ich, recht behalten werde.
Hiob 13,11 bis Hiob 13,18 - Menge (1939)
Die Welt der Bibel
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