2denn ich muss ihnen das Zeugnis ausstellen, dass sie Eifer für Gott haben, aber leider nicht in der rechten Erkenntnis. 3Denn weil sie die Gottesgerechtigkeit verkannt haben und dagegen beflissen sind, ihre eigene Gerechtigkeit zur Geltung zu bringen, haben sie sich der Gottesgerechtigkeit nicht unterworfen. 4Denn dem Gesetz hat Christus ein Ende gemacht, damit jeder, der da glaubt, zur Gerechtigkeit gelange. 5Mose schreibt nämlich: »Der Mensch, der die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit geübt hat, wird durch sie das Leben haben.« 6Die Gerechtigkeit dagegen, die aus dem Glauben kommt, spricht so: »Denke nicht in deinem Herzen: „Wer wird in den Himmel hinaufsteigen?“ – nämlich um Christus herabzuholen –, 7oder: „Wer wird in den Abgrund (= die Unterwelt) hinabsteigen?“ – nämlich um Christus von den Toten heraufzuholen« –, 8sondern was sagt sie? »Nahe ist dir das Wort: in deinem Munde und in deinem Herzen (hast du es)«, nämlich das Wort vom Glauben, das wir verkündigen. 9Denn wenn du »mit deinem Munde« Jesus als den Herrn bekennst und »mit deinem Herzen« glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet werden.