1 An den Strömen Babels saßen wir und weinten, wenn wir Zions gedachten. 2 An den Weiden, die dort sind, hängten wir unsre Harfen auf. 3 Denn die uns daselbst gefangen hielten, forderten Lieder von uns, und unsre Peiniger, daß wir fröhlich seien: »Singet uns eines von den Zionsliedern!«
4 Wie sollten wir des HERRN Lied singen auf fremdem Boden? 5 Vergesse ich deiner, Jerusalem, so verdorre meine Rechte! (Jer. 51,50) 6 Meine Zunge müsse an meinem Gaumen kleben, wenn ich deiner nicht gedenke, wenn ich Jerusalem nicht über meine höchste Freude setze!
7 Gedenke, HERR, den Kindern Edoms den Tag Jerusalems, wie sie sprachen: »Zerstöret, zerstöret sie bis auf den Grund!« (Ps. 79,12; Obad. 1,10-15) 8 Tochter Babel, du Verwüsterin! Wohl dem, der dir vergilt, was du uns angetan! 9 Wohl dem, der deine Kindlein nimmt und sie zerschmettert am Felsgestein! (Jes. 13,16)
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Luther (1912) Luther (Strongs) Elberfelder (1905) Menge (1939) NeÜ bibel.heute (2019) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 135,14 bis 137,7; Psalm 137,8 bis 139,23; Luther (1570): Psalm 136,10 bis 138,8
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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An den Wassern Babylons
Relief auf der Menora vor der Knesset in Jerusalem (Israel). Die 29 Reliefs zeigen die jüdische Geschichte vom Alten Testament bis zur Gründung des modernen Staates Israel.
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12Vor dem Zusammenbruch erhebt sich des Menschen Herz; aber der Ehre geht Demut voraus. 13Wer antwortet, bevor er gehört hat, dem ist es Torheit und Schande. 14Ein männlicher Mut erträgt sein Leiden; wer aber kann einen niedergeschlagenen Geist aufrichten? 15Ein verständiges Herz erwirbt Kenntnisse, und das Ohr der Weisen lauscht dem Wissen. 16Das Geschenk macht dem Menschen Raum und geleitet ihn vor die Großen.
Spr. 18,12 bis Spr. 18,16 - Schlachter (1951)