18durch ihre große Heftigkeit verändert sich mein Kleid, wie ein Hemd umschließt es mich. 19Er hat mich in den Kot geworfen, und ich bin wie Staub und Asche geworden. 20Ich schreie zu dir, und du antwortest mir nicht, ich stehe da, und du beobachtest mich. 21Du hast dich mir in einen unbarmherzigen Feind verwandelt, mit deiner gewaltigen Hand widerstehst du mir. 22Du setzest mich dem Wind aus und lässest mich dahinfahren, daß mir jeder Halt entschwindet. 23Denn ich weiß, daß du mich zum Tode führen wirst, ins Haus, wo alle Lebendigen zusammenkommen. 24Wahrlich, kein Bittender hat seine Hand ausgestreckt, wenn er in seinem Unglück schrie, 25daß ich nicht mit ihm geweint hätte in böser Zeit und meine Seele sich nicht um den Armen bekümmert hätte!
Hiob 30,18 bis Hiob 30,25 - Schlachter (1951)