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Hiob 26

Hiobs dritte Antwort an Bildad.

 1  Hiob antwortete und sprach:

 2  Wie stehest du dem bei, der keine Kraft hat, hilfst dem, der keine Stärke in den Armen hat!  3  Wie gibst du Rat dem, der keine Weisheit hat, und tust kund Verstandes die Fülle!  4  Zu wem redest du? und wes Odem geht von dir aus?

 5  Die Toten ängsten sich tief unter den Wassern und denen, die darin wohnen.  6  Das Grab ist aufgedeckt vor ihm, und der Abgrund hat keine Decke. (Spr. 15,11)  7  Er breitet aus die Mitternacht über das Leere und hängt die Erde an nichts.  8  Er fasst das Wasser zusammen in seine Wolken, und die Wolken zerreißen darunter nicht. (Ps. 104,3)  9  Er verhüllt seinen Stuhl und breitet seine Wolken davor.  10  Er hat um das Wasser ein Ziel gesetzt, bis wo Licht und Finsternis sich scheiden. (Hiob 38,10-11; Spr. 8,27-29)  11  Die Säulen des Himmels zittern und entsetzen sich vor seinem Schelten.  12  Von seiner Kraft wird das Meer plötzlich ungestüm, und durch seinen Verstand zerschmettert er Rahab.  13  Am Himmel wird's schön durch seinen Wind, und seine Hand durchbohrt die flüchtige Schlange. (Jes. 27,1)  14  Siehe, also geht sein Tun, und nur ein geringes Wörtlein davon haben wir vernommen. Wer will aber den Donner seiner Macht verstehen?

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18Benaja, der Sohn Jojadas, war über die Kreter und Plether, und die Söhne Davids waren Priester. 1Und David sprach: Ist auch noch jemand übriggeblieben von dem Hause Sauls, dass ich Barmherzigkeit an ihm tue um Jonathans willen? 2Es war aber ein Knecht vom Hause Sauls, der hieß Ziba; den riefen sie zu David. Und der König sprach zu ihm: Bist du Ziba? Er sprach: Ja, dein Knecht. 3Der König sprach: Ist noch jemand vom Hause Sauls, dass ich Gottes Barmherzigkeit an ihm tue? Ziba sprach zum König: Es ist noch da ein Sohn Jonathans, lahm an den Füßen. 4Der König sprach zu ihm: Wo ist er? Ziba sprach zum König: Siehe, er ist zu Lo-Dabar im Hause Machirs, des Sohnes Ammiels. 5Da sandte der König David hin und ließ ihn holen von Lo-Dabar aus dem Hause Machirs, des Sohnes Ammiels. 6Da nun Mephiboseth, der Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, zu David kam, fiel er auf sein Angesicht und beugte sich nieder. David aber sprach: Mephiboseth! Er sprach: Hier bin ich, dein Knecht. 7David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; denn ich will Barmherzigkeit an dir tun um Jonathans, deines Vaters, willen und will dir allen Acker deines Vaters Saul wiedergeben; du aber sollst täglich an meinem Tisch das Brot essen.

2.Sam. 8,18 bis 2.Sam. 9,7 - Luther (1912)