1 Und Hiob antwortete und sprach:
2 Wie hast du dem Ohnmächtigen geholfen, den kraftlosen Arm gerettet! 3 Wie hast du den beraten, der keine Weisheit hat, und gründliches Wissen in Fülle kundgetan! 4 An wen hast du Worte gerichtet, und wessen Odem ist von dir ausgegangen?
5 Die Schatten beben unter den Wassern und ihren Bewohnern. 6 Der Scheol ist nackt vor ihm, und keine Hülle hat der Abgrund. (Spr. 15,11) 7 Er spannt den Norden aus über der Leere, hängt die Erde auf über dem Nichts. 8 Er bindet die Wasser in seine Wolken, und das Gewölk zerreißt nicht unter ihnen. (Ps. 104,3) 9 Er verhüllt den Anblick seines Thrones, indem er sein Gewölk darüber ausbreitet. 10 Er rundete eine Schranke ab über der Fläche der Wasser bis zum äußersten Ende, wo Licht und Finsternis zusammentreffen. (Hiob 38,10-11; Spr. 8,27-29) 11 Die Säulen des Himmels wanken und entsetzen sich vor seinem Schelten. 12 Durch seine Kraft erregt er das Meer, und durch seine Einsicht zerschellt er Rahab. 13 Durch seinen Hauch wird der Himmel heiter, seine Hand durchbohrt den flüchtigen Drachen. (Jes. 27,1) 14 Siehe, das sind die Säume seiner Wege; und wie wenig haben wir von ihm gehört! Und den Donner seiner Macht, wer versteht ihn?
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Hiob 26,1 bis 27,22; Luther (1570): Hiob 24,10 bis 26,13; Hiob 26,13 bis 28,10
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11Da sprach Jahwe zu Samuel: Siehe, ich will eine Sache tun in Israel, daß jedem, der sie hört, seine beiden Ohren gellen sollen. 12An selbigem Tage werde ich wider Eli alles ausführen, was ich über sein Haus geredet habe: ich werde beginnen und vollenden. 13Denn ich habe ihm kundgetan, daß ich sein Haus richten will ewiglich, um der Ungerechtigkeit willen, die er gewußt hat, daß seine Söhne sich den Fluch zuzogen, und er ihnen nicht gewehrt hat. 14Und darum habe ich dem Hause Elis geschworen: Wenn Ungerechtigkeit des Hauses Elis gesühnt werden soll durch Schlachtopfer und durch Speisopfer ewiglich! 15Und Samuel lag bis zum Morgen; da tat er die Tür des Hauses Jahwes auf. Und Samuel fürchtete sich, Eli das Gesicht kundzutun. 16Da rief Eli den Samuel und sprach: Samuel, mein Sohn! Und er sprach: Hier bin ich! 17Und er sprach: Was ist das Wort, das er zu dir geredet hat? Verhehle es mir doch nicht. So tue dir Gott und so füge er hinzu, wenn du mir etwas verhehlst von allem, was er zu dir geredet hat! 18Da tat ihm Samuel alle die Worte kund und verhehlte ihm nichts. Und er sprach: Er ist Jahwe; er tue, was gut ist in seinen Augen.
1.Sam. 3,11 bis 1.Sam. 3,18 - Elberfelder (1905)