7 Gedenke, dass mein Leben ein Wind ist und meine Augen nicht wieder Gutes sehen werden. 8 Und kein lebendiges Auge wird mich mehr schauen; sehen deine Augen nach mir, so bin ich nicht mehr. 9 Eine Wolke vergeht und fährt dahin: also, wer in die Hölle hinunterfährt, kommt nicht wieder herauf 10 und kommt nicht wieder in sein Haus, und sein Ort kennt ihn nicht mehr. (Hiob 10,21; Hiob 14,10-12; Hiob 16,22; Ps. 103,16)
11 Darum will auch ich meinem Munde nicht wehren; ich will reden in der Angst meines Herzens und will klagen in der Betrübnis meiner Seele. 12 Bin ich denn ein Meer oder ein Meerungeheuer, dass du mich so verwahrest? 13 Wenn ich gedachte: Mein Bett soll mich trösten, mein Lager soll mir meinen Jammer erleichtern, – 14 so erschrecktest du mich mit Träumen und machtest mir Grauen durch Gesichte, 15 dass meine Seele wünschte erstickt zu sein und meine Gebeine den Tod. 16 Ich begehre nicht mehr zu leben. Lass ab von mir, denn meine Tage sind eitel. (1.Kön. 19,4)
17 Was ist ein Mensch, dass du ihn groß achtest und bekümmerst dich um ihn? (Hiob 14,1-5; Ps. 8,5) 18 Du suchst ihn täglich heim und versuchst ihn alle Stunden. 19 Warum tust du dich nicht von mir und lässest mich nicht, bis ich nur meinen Speichel schlinge? 20 Habe ich gesündigt, was tue ich dir damit, o du Menschenhüter? Warum machst du mich zum Ziel deiner Anläufe, dass ich mir selbst eine Last bin? 21 Und warum vergibst du mir meine Missetat nicht und nimmst nicht weg meine Sünde? Denn nun werde ich mich in die Erde legen, und wenn du mich morgen suchst, werde ich nicht da sein.
Luther (Strongs) Elberfelder (1905) Menge (1939) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Hiob 6,28 bis 8,10; Luther (1570): Hiob 6,1 bis 7,10; Hiob 7,10 bis 9,5
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18und befahl, man sollte die Kinder Juda das Bogenlied lehren. Siehe, es steht geschrieben im Buch der Redlichen: 19„Die Edelsten in Israel sind auf deiner Höhe erschlagen. Wie sind die Helden gefallen! 20Sagt's nicht an zu Gath, verkündet's nicht auf den Gassen zu Askalon, dass sich nicht freuen die Töchter der Philister, dass nicht frohlocken die Töchter der Unbeschnittenen. 21Ihr Berge zu Gilboa, es müsse weder tauen noch regnen auf euch, noch Äcker sein, davon Hebopfer kommen; denn daselbst ist den Helden ihr Schild abgeschlagen, der Schild Sauls, als wäre er nicht gesalbt mit Öl. 22Der Bogen Jonathans hat nie gefehlt, und das Schwert Sauls ist nie leer wiedergekommen von dem Blut der Erschlagenen und vom Fett der Helden. 23Saul und Jonathan, holdselig und lieblich in ihrem Leben, sind auch im Tode nicht geschieden; schneller waren sie denn die Adler und stärker denn die Löwen. 24Ihr Töchter Israels, weinet über Saul, der euch kleidete mit Scharlach säuberlich und schmückte euch mit goldenen Kleinoden an euren Kleidern. 25Wie sind die Helden so gefallen im Streit! Jonathan ist auf deinen Höhen erschlagen.
2.Sam. 1,18 bis 2.Sam. 1,25 - Luther (1912)