Luther > AT > Sprüche > Kapitel 2 🢞 Luther mit Strongs

Sprüche 2

Die Weisheit bewahrt vor dem Verderben.

 1  Mein Kind, wenn du willst meine Rede annehmen und meine Gebote bei dir behalten,  2  dass dein Ohr auf Weisheit achthat und du dein Herz mit Fleiß dazu neigest;  3  ja, wenn du mit Fleiß darnach rufest und darum betest; (Jak. 1,5)  4  wenn du sie suchest wie Silber und nach ihr forschest wie nach Schätzen:  5  alsdann wirst du die Furcht des HErrn verstehen und Gottes Erkenntnis finden.  6  Denn der HErr gibt Weisheit, und aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Verstand.  7  Er lässt's den Aufrichtigen gelingen und beschirmt die Frommen (Pred. 7,29)  8  und behütet die, die recht tun, und bewahrt den Weg seiner Heiligen.  9  Alsdann wirst du verstehen Gerechtigkeit und Recht und Frömmigkeit und allen guten Weg.

 10  Denn Weisheit wird in dein Herz eingehen, dass du gerne lernest;  11  guter Rat wird dich bewahren, und Verstand wird dich behüten,  12  dass du nicht geratest auf den Weg der Bösen noch unter die verkehrten Schwätzer,  13  die da verlassen die rechte Bahn und gehen finstere Wege,  14  die sich freuen, Böses zu tun, und sind fröhlich in ihrem bösen, verkehrten Wesen,  15  welche ihren Weg verkehren und folgen ihrem Abwege;  16  dass du nicht geratest an eines anderen Weib, an eine Fremde, die glatte Worte gibt (Spr. 6,24; Spr. 7,5; Spr. 5,3)  17  und verlässt den Freund ihrer Jugend und vergisst den Bund ihres Gottes  18  (denn ihr Haus neigt sich zum Tod und ihre Gänge zu den Verlorenen; (Spr. 5,5-6)  19  alle, die zu ihr eingehen, kommen nicht wieder und ergreifen den Weg des Lebens nicht);  20  auf dass du wandelst auf gutem Wege und bleibest auf der rechten Bahn.  21  Denn die Gerechten werden im Lande wohnen, und die Frommen werden darin bleiben; (Ps. 37,9; Ps. 37,29; Matth. 5,5)  22  aber die Gottlosen werden aus dem Lande ausgerottet, und die Verächter werden daraus vertilgt. (Ps. 37,10; Ps. 37,22)

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25Darum, liebe Männer, seid unverzagt; denn ich glaube Gott, es wird also geschehen, wie mir gesagt ist. 26Wir müssen aber anfahren an eine Insel. 27Da aber die vierzehnte Nacht kam, dass wir im Adria-Meer fuhren, um die Mitternacht, wähnten die Schiffsleute, sie kämen etwa an ein Land. 28Und sie senkten den Bleiwurf ein und fanden zwanzig Klafter tief; und über ein wenig davon senkten sie abermals und fanden fünfzehn Klafter. 29Da fürchteten sie sich, sie würden an harte Orte anstoßen, und warfen hinten vom Schiffe vier Anker und wünschten, dass es Tag würde. 30Da aber die Schiffsleute die Flucht suchten aus dem Schiffe und den Kahn niederließen in das Meer und gaben vor, sie wollten die Anker vorn aus dem Schiffe lassen, 31sprach Paulus zu dem Unterhauptmann und zu den Kriegsknechten: Wenn diese nicht im Schiffe bleiben, so könnt ihr nicht am Leben bleiben. 32Da hieben die Kriegsknechte die Stricke ab von dem Kahn und ließen ihn fallen.

Apg. 27,25 bis Apg. 27,32 - Luther (1912)