1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst / und meine Gebote bei dir verwahrst, 2 wenn du der Weisheit dein Ohr leihst / und dem Verstehen zugeneigt bist, 3 ja wenn du um Verstand betest / und um Einsicht flehst, (Jak. 1,5) 4 wenn du sie suchst wie Silber, / ihnen nachspürst wie einem wertvollen Schatz, 5 dann wirst du die Ehrfurcht begreifen, / die man vor Jahwe haben muss, / und wirst anfangen, Gott zu erkennen.
6 Denn Jahwe gibt Weisheit, / von ihm kommen Erkenntnis und Verstand. 7 Den Aufrichtigen hält er Hilfe bereit, / und für die Redlichen ist er ein Schild. (Pred. 7,29) 8 Um die Wege des Rechts zu bewahren, / beschützt er die, die ihm treu sind.
9 Dann wirst du verstehen, was Recht und Gerechtigkeit ist, / Aufrichtigkeit und ein guter Weg. 10 Denn Weisheit wird in dein Herz einziehen / und Erkenntnis beglückt deine Seele. 11 Besonnenheit wacht über dir / und Verständigkeit behütet dich.
12 Das wird dich retten vor dem Weg des Bösen, / vor denen, die die Wahrheit verdrehen, 13 die den geraden Weg verlassen / und auf finsteren Abwegen sind; 14 vor denen, die sich freuen, Böses zu tun, / die jubeln über böse Verkehrtheit, 15 die krumme Wege gehen / und deren Pfad nur in die Irre führt.
16 Das wird dich retten vor der fremden Frau, / der Verführerin, die dir schmeichelt, (Spr. 6,24; Spr. 7,5; Spr. 5,3) 17 die den Vertrauten ihrer Jugend verlässt / und den Bund ihres Gottes vergisst. 18 Ihr Haus sinkt hinab in die Totenwelt, / und ihr Weg führt sie zu den Schatten. (Spr. 5,5-6) 19 Wer zu ihr geht, kehrt nie mehr zurück, / er findet den Weg zum Leben nicht wieder.
20 Darum geh du auf dem Weg der Guten / und führe ein Leben, das Gott gefällt. 21 Denn die Gerechten bewohnen das Land, / und die Aufrichtigen bleiben darin. (Ps. 37,9; Ps. 37,29; Matth. 5,5) 22 Aber die Gottlosen werden beseitigt, / die Treulosen jätet man aus. (Ps. 37,10; Ps. 37,22)
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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32"Bitte, werde nicht zornig, Herr!", sagte Abraham. "Ich will nur noch einmal reden: Vielleicht findet man auch nur zehn." – "Ich verschone sie auch wegen der zehn", antwortete Jahwe. 33Dann brach er das Gespräch ab und ging weg. Abraham kehrte nach Hause zurück. 1Am Abend trafen die beiden Gottesboten in Sodom ein. Lot saß gerade im Tor der Stadt. Als er sie kommen sah, ging er ihnen entgegen und verneigte sich tief. 2"Meine Herren", sagte er, "ich bin euer Diener. Mein Haus steht euch offen. Ihr könnt eure Füße waschen und bei mir übernachten. Und morgen früh könnt ihr weiterziehen." – "Nein, auf keinen Fall!", erwiderten sie. "Wir wollen hier auf dem Platz übernachten." 3Er redete ihnen aber so lange zu, bis sie in sein Haus mitkamen. Dann machte er ihnen etwas zu essen und backte ungesäuertes Fladenbrot für sie. Nach der Mahlzeit 4wollten sie sich gerade niederlegen, da kamen die Männer von Sodom herbei und umstellten das Haus. Es waren alle Männer der Stadt, alte und junge. 5Sie schrien nach Lot und riefen: "Wo sind die Männer, die heute Abend zu dir gekommen sind? Los, gib sie heraus! Wir wollen es ihnen besorgen!" 6Da trat Lot vor die Tür und schloss sie hinter sich zu.
1.Mose 18,32 bis 1.Mose 19,6 - NeÜ bibel.heute (2019)