Luther > AT > Sprüche > Kapitel 26 🢞 Luther mit Strongs

Sprüche 26

Törichte, faule und falsche Leute.

 1  Wie der Schnee im Sommer und Regen in der Ernte, also reimt sich dem Narren Ehre nicht. (Spr. 26,8)

 2  Wie ein Vogel dahinfährt und eine Schwalbe fliegt, also ein unverdienter Fluch trifft nicht.

 3  Dem Ross eine Geißel und dem Esel einen Zaum und dem Narren eine Rute auf den Rücken! (Ps. 32,9; Spr. 10,13)

 4  Antworte dem Narren nicht nach seiner Narrheit, dass du ihm nicht auch gleich werdest.  5  Antworte aber dem Narren nach seiner Narrheit, dass er sich nicht weise lasse dünken.

 6  Wer eine Sache durch einen törichten Boten ausrichtet, der ist wie ein Lahmer an den Füßen und nimmt Schaden.

 7  Wie einem Krüppel das Tanzen, also steht den Narren an, von Weisheit zu reden.

 8  Wer einem Narren Ehre antut, das ist, als wenn einer einen edlen Stein auf den Rabenstein würfe. (Spr. 26,1)

 9  Ein Spruch in eines Narren Mund ist wie ein Dornzweig, der in eines Trunkenen Hand sticht.

 10  Ein guter Meister macht ein Ding recht; aber wer einen Stümper dingt, dem wird's verderbt.

 11  Wie ein Hund sein Gespeites wieder frisst, also ist der Narr, der seine Narrheit wieder treibt. (2.Petr. 2,22)

 12  Wenn du einen siehst, der sich weise dünkt, da ist an einem Narren mehr Hoffnung denn an ihm. (Spr. 3,7)

 13  Der Faule spricht: Es ist ein junger Löwe auf dem Wege und ein Löwe auf den Gassen. (Spr. 22,13)

 14  Ein Fauler wendet sich im Bette wie die Tür in der Angel. (Spr. 6,9-11)

 15  Der Faule verbirgt seine Hand in dem Topf, und wird ihm sauer, dass er sie zum Munde bringe. (Spr. 19,24)

 16  Ein Fauler dünket sich weiser denn sieben, die da Sitten lehren.

 17  Wer vorgeht und sich mengt in fremden Hader, der ist wie einer, der den Hund bei den Ohren zwackt.

 18  Wie ein Unsinniger mit Geschoss und Pfeilen schießt und tötet,  19  also tut ein falscher Mensch mit seinem Nächsten und spricht darnach: Ich habe gescherzt.

 20  Wenn nimmer Holz da ist, so verlischt das Feuer; und wenn der Verleumder weg ist, so hört der Hader auf. (Spr. 22,10)

 21  Wie die Kohlen eine Glut und Holz ein Feuer, also facht ein zänkischer Mann Hader an. (Spr. 15,18)

 22  Die Worte des Verleumders sind wie Schläge, und sie gehen durchs Herz. (Spr. 18,8)

 23  Brünstige Lippen und böses Herz ist wie eine Scherbe, mit Silberschaum überzogen.

 24  Der Feind verstellt sich mit seiner Rede, und im Herzen ist er falsch.  25  Wenn er seine Stimme holdselig macht, so glaube ihm nicht; denn es sind sieben Gräuel in seinem Herzen.  26  Wer den Hass heimlich hält, Schaden zu tun, des Bosheit wird vor der Gemeinde offenbar werden.

 27  Wer eine Grube macht, der wird hineinfallen; und wer einen Stein wälzt, auf den wird er zurückkommen. (Ps. 7,16; Pred. 10,8)

 28  Eine falsche Zunge hasst den, der sie straft; und ein Heuchelmaul richtet Verderben an.

Textvergleich

Luther (Strongs)   Elberfelder (1905)   Menge (1939)   NeÜ bibel.heute (2019)   Schlachter (1951)   Vers für Vers Vergleich

Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Sprüche 25,26 bis 27,3; Luther (1570): Sprüche 25,1 bis 26,6; Sprüche 26,6 bis 27,14

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

Bibeltext in hebräischer Sprache mit Wort für Wort Übersetzung (englisch), Wortkonkordanz (Strong-Verzeichnis) zur Bedeutung des jeweiligen hebräischen Wortes und weiteren Informationen finden Sie unter biblehub.com (in neuem Fenster): Ganzes Kapitel anzeigen oder einen einzelnen Vers direkt anzeigen (die Versnummerieung kann abweichend sein) Vers 1, Vers 2, Vers 3, Vers 4, Vers 5, Vers 6, Vers 7, Vers 8, Vers 9, Vers 10, Vers 11, Vers 12, Vers 13, Vers 14, Vers 15, Vers 16, Vers 17, Vers 18, Vers 19, Vers 20, Vers 21, Vers 22, Vers 23, Vers 24, Vers 25, Vers 26, Vers 27, Vers 28.

Text-Tools

Um einzelne Verse für eine Textverarbeitung in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie oben auf eine Versnummer klicken. Der Textverweis wird mitkopiert. Das gesamte Kapitel oder Teile daraus kann hier kopiert werden .

 

Zufallsbilder

Biblische Orte - Mosaikkarte des Heiligen Landes in Madaba
Biblische Orte - Heshbon
Biblische Orte - Emmaus - Byzantinische Basilika
Biblische Orte - Emmaus - Byzantinische Basilika
Die Stiftshütte: Das Heilige :: Yom Kippur, der große Versöhnungstag
Biblische Orte - Ammonitenwand
Orte in der Bibel: Jerusalem - Geißelungskapelle
Biblische Orte - Eilat
Biblische Orte - Amra
Tiere in der Bibel - Ochse, Rind

 

Zufallstext

26dazu war Ira, der Jairiter, Davids Priester. 1Es war auch eine Teuerung zu Davids Zeiten drei Jahre aneinander. Und David suchte das Angesicht des HErrn; und der HErr sprach: Um Sauls willen und um des Bluthauses willen, dass er die Gibeoniter getötet hat. 2Da ließ der König die Gibeoniter rufen und sprach zu ihnen. (Die Gibeoniter aber waren nicht von den Kindern Israel, sondern übrig von den Amoritern; aber die Kinder Israel hatten ihnen geschworen, und Saul suchte sie zu schlagen in seinem Eifer für die Kinder Israel und Juda.) 3So sprach nun David zu den Gibeonitern: Was soll ich euch tun? und womit soll ich sühnen, dass ihr das Erbteil des HErrn segnet? 4Die Gibeoniter sprachen zu ihm: Es ist uns nicht um Gold noch Silber zu tun an Saul und seinem Hause und steht uns nicht zu, jemand zu töten in Israel. Er sprach: Was sprecht ihr denn, dass ich euch tun soll? 5Sie sprachen zum König: Den Mann, der uns verderbt und zunichte gemacht hat, sollen wir vertilgen, dass ihm nichts bleibe in allen Grenzen Israels. 6Gebet uns sieben Männer aus seinem Hause, dass wir sie aufhängen dem HErrn zu Gibea Sauls, des Erwählten des HErrn. Der König sprach: Ich will sie geben. 7Aber der König verschonte Mephiboseth, den Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, um des Eides willen des HErrn, der zwischen ihnen war, zwischen David und Jonathan, dem Sohn Sauls.

2.Sam. 20,26 bis 2.Sam. 21,7 - Luther (1912)