1 Falsche Waage ist dem HErrn ein Gräuel; aber völliges Gewicht ist sein Wohlgefallen. (Spr. 16,11; Spr. 20,10; 3.Mose 19,35)
2 Wo Stolz ist, da ist auch Schmach; aber Weisheit ist bei den Demütigen. (Spr. 16,18; Spr. 18,12)
3 Unschuld wird die Frommen leiten; aber die Bosheit wird die Verächter verstören. (Ps. 52,7)
4 Gut hilft nicht am Tage des Zorns; aber Gerechtigkeit errettet vom Tod. (Spr. 10,2)
5 Die Gerechtigkeit des Frommen macht seinen Weg eben; aber der Gottlose wird fallen durch sein gottlos Wesen.
6 Die Gerechtigkeit der Frommen wird sie erretten; aber die Verächter werden gefangen in ihrer Bosheit.
7 Wenn der gottlose Mensch stirbt, ist seine Hoffnung verloren und das Harren des Ungerechten wird zunichte. (Spr. 10,28)
8 Der Gerechte wird aus der Not erlöst, und der Gottlose kommt an seine Statt. (Spr. 21,18; Jes. 43,3)
9 Durch den Mund des Heuchlers wird sein Nächster verderbt; aber die Gerechten merken's und werden erlöst.
10 Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohl geht; und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh.
11 Durch den Segen der Frommen wird eine Stadt erhoben; aber durch den Mund der Gottlosen wird sie zerbrochen. (Spr. 28,12; Spr. 29,2)
12 Wer seinen Nächsten schändet, ist ein Narr; aber ein verständiger Mann schweigt still.
13 Ein Verleumder verrät, was er heimlich weiß; aber wer eines getreuen Herzens ist, verbirgt es.
14 Wo nicht Rat ist, da geht das Volk unter; wo aber viel Ratgeber sind, da geht es wohl zu.
15 Wer für einen anderen Bürge wird, der wird Schaden haben; wer aber sich vor Geloben hütet, ist sicher. (Spr. 6,1-2)
16 Ein holdselig Weib erlangt Ehre; aber die Tyrannen erlangen Reichtum.
17 Ein barmherziger Mann tut sich selber Gutes; aber ein unbarmherziger betrübt auch sein eigen Fleisch.
18 Der Gottlosen Arbeit wird fehlschlagen; aber wer Gerechtigkeit sät, das ist gewisses Gut.
19 Gerechtigkeit fördert zum Leben; aber dem Übel nachjagen fördert zum Tod. (Spr. 19,23)
20 Der HErr hat Gräuel an den verkehrten Herzen, und Wohlgefallen an den Frommen.
21 Den Bösen hilft nichts, wenn sie auch alle Hände zusammentäten; aber der Gerechten Same wird errettet werden.
22 Ein schönes Weib ohne Zucht ist wie eine Sau mit einem goldenen Haarband. (Spr. 31,30)
23 Der Gerechten Wunsch muss doch wohl geraten, und der Gottlosen Hoffen wird Unglück. (Spr. 11,7)
24 Einer teilt aus und hat immer mehr; ein anderer kargt, da er nicht soll, und wird doch ärmer.
25 Die Seele, die da reichlich segnet, wird gelabt; und wer reichlich tränkt, der wird auch getränkt werden. (Spr. 19,17)
26 Wer Korn innehält, dem fluchen die Leute; aber Segen kommt über den, der es verkauft.
27 Wer da Gutes sucht, dem widerfährt Gutes; wer aber nach Unglück ringt, dem wird's begegnen.
28 Wer sich auf seinen Reichtum verlässt, der wird untergehen; aber die Gerechten werden grünen wie ein Blatt. (Ps. 52,9-10)
29 Wer sein eigen Haus betrübt, der wird Wind zum Erbteil haben; und ein Narr muss ein Knecht des Weisen sein.
30 Die Frucht des Gerechten ist ein Baum des Lebens, und ein Weiser gewinnt die Herzen. (Spr. 3,18; Spr. 15,4)
31 So der Gerechte auf Erden leiden muss, wie viel mehr der Gottlose und der Sünder! (1.Petr. 4,17-18)
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21Und der HErr war so erzürnt über mich um eures Tuns willen, dass er schwur, ich sollte nicht über den Jordan gehen noch in das gute Land kommen, das dir der HErr, dein Gott, zum Erbteil geben wird, 22sondern ich muss in diesem Lande sterben und werde nicht über den Jordan gehen; ihr aber werdet hinübergehen und solch gutes Land einnehmen. 23So hütet euch nun, dass ihr des Bundes des HErrn, eures Gottes, nicht vergesset, den er mit euch gemacht hat, und nicht Bilder machet irgendeiner Gestalt, wie der HErr, dein Gott, geboten hat. 24Denn der HErr, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer und ein eifriger Gott. 25Wenn ihr nun aber Kinder zeuget und Kindeskinder und im Lande wohnet und verderbt euch und machet euch Bilder irgendeiner Gestalt, dass ihr übel tut vor dem HErrn, eurem Gott, und ihr ihn erzürnet, 26so rufe ich heutigestages über euch zu Zeugen Himmel und Erde, dass ihr werdet bald umkommen von dem Lande, in welches ihr gehet über den Jordan, dass ihr's einnehmet; ihr werdet nicht lange darin bleiben, sondern werdet vertilgt werden. 27Und der HErr wird euch zerstreuen unter die Völker, und wird euer ein geringer Haufe übrig sein unter den Heiden, dahin euch der HErr treiben wird. 28Daselbst wirst du dienen den Göttern, die Menschenhände-Werk sind, Holz und Stein, die weder sehen noch hören noch essen noch riechen.
5.Mose 4,21 bis 5.Mose 4,28 - Luther (1912)