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Sprüche 2

Die Weisheit bewahrt vor dem Verderben.

 1  Mein Sohn, wenn du meine Lehren annimmst und meine Weisungen bei dir verwahrst,  2  indem du dein Ohr auf Weisheit lauschen lässt und dein Herz der Einsicht zuwendest,  3  ja, wenn du nach der Verständigkeit rufst und deine Stimme laut nach der Einsicht erschallen lässt, (Jak. 1,5)  4  wenn du nach ihr suchst wie nach Silber und ihr nachspürst wie verborgenen Schätzen:  5  dann wirst du die Furcht vor dem HErrn verstehen lernen und die Erkenntnis Gottes gewinnen –  6  denn der HErr ist's, der Weisheit verleiht: aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Einsicht;  7  er hält für die Rechtschaffenen Glück in Bereitschaft und ist ein Schild für die, welche unsträflich wandeln, (Pred. 7,29)  8  indem er die Pfade des Rechts behütet und über dem Ergehen seiner Frommen wacht -;  9  dann wirst du Verständnis gewinnen für Gerechtigkeit und Recht, für Rechtschaffenheit (und überhaupt) für jegliche Bahn des Guten.

 10  Denn Weisheit wird in dein Herz einziehen und Erkenntnis deiner Seele erfreulich sein;  11  Besonnenheit wird über dich wachen und Einsicht dich behüten,  12  indem sie dich vor dem Wege der Bösen bewahrt, vor den Menschen, die Verkehrtes (= Trug) reden,  13  vor denen, welche die geraden Pfade verlassen, um auf den Wegen der Finsternis zu wandeln;  14  die ihre Freude daran haben, Böses zu verüben, und über boshafte Verkehrtheit frohlocken;  15  deren Pfade krumm (oder: falsch gerichtet) sind und die in ihren Bahnen auf Abwege geraten -;  16  indem sie dich vom Eheweibe eines anderen fernhält, von der fremden Frau, die glatte Reden führt, (Spr. 6,24; Spr. 7,5; Spr. 5,3)  17  die den trauten Freund ihrer Jugend verlassen und den vor ihrem Gott geschlossenen Ehebund vergessen hat;  18  denn zum Tode sinkt ihr Pfad hinab, und zum Schattenreich (führen) ihre Bahnen; (Spr. 5,5-6)  19  keiner von denen, die zu ihr eingehen (= die sich mit ihr einlassen), kehrt zurück, und keiner erreicht die Pfade des Lebens -;  20  damit du auf dem Wege der Guten wandelst und die Pfade der Gerechten einhältst.  21  Denn die Rechtschaffenen werden das Land bewohnen und die Unsträflichen darin übrigbleiben; (Ps. 37,9; Ps. 37,29; Matth. 5,5)  22  die Gottlosen aber werden aus dem Lande ausgerottet und die Treulosen aus ihm entwurzelt (oder: herausgerissen). (Ps. 37,10; Ps. 37,22)

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11das Fleisch aber und das Fell verbrannte man in einem Feuer außerhalb des Lagers. 12Hierauf schlachtete er das Brandopfertier, und seine Söhne reichten ihm das Blut, das er ringsum an den Altar sprengte. 13Dann reichten sie ihm das in Stücke zerlegte Brandopfer samt dem Kopf, und er ließ es auf dem Altar in Rauch aufgehen. 14Nachdem er dann die Eingeweide und die Beine gewaschen hatte, ließ er sie auf dem Altar über dem Brandopfer in Rauch aufgehen. 15Hierauf brachte er die Opfergabe des Volkes dar: er nahm den Bock, der zum Sündopfer für das Volk bestimmt war, schlachtete ihn und brachte ihn als Sündopfer dar wie das vorige Sündopfer. 16Dann brachte er das Brandopfer dar und verfuhr dabei auf die vorgeschriebene (= gehörige) Weise. 17Weiter brachte er das Speisopfer dar, nahm von demselben eine Handvoll und ließ es auf dem Altar in Rauch aufgehen, [außer dem Morgenbrandopfer]. 18Endlich schlachtete er das Rind und den Widder als Heilsopfer für das Volk; seine Söhne reichten ihm dabei das Blut, das er ringsum an den Altar sprengte.

3.Mose 9,11 bis 3.Mose 9,18 - Menge (1939)