Inhalt zur NeÜ bibel.heute
Die Neue evangelistische Übersetzung (NeÜ) ist eine Übertragung der Bibel ins heutige Deutsch (vgl. Vorwort).
Das Neue Testament
Die Geschichtsbücher
- Matthäus: Die gute Botschaft von Jesus, dem König
- Matthäus stellt Jesus als den König und Messias Israels vor, in dessen Leben sich die Messias-Weissagungen aus dem Alten Testament erfüllten.
- Markus: Die gute Botschaft von Jesus, dem Diener Gottes
- Markus zeigt vor allem die Machttaten von Jesus. Er schildert sein Wirken in den verschiedenen geografischen Gebieten sehr anschaulich.
- Lukas: Die gute Botschaft von Jesus, dem Menschensohn
- Lukas offenbart Jesus als den "Sohn des Menschen", dessen Leben und Sterben allen Menschen zugute kommt, wenn sie ihm vertrauen.
- Johannes: Die gute Botschaft von Jesus, dem Gottessohn
- Johannes ergänzt in seinem "geistlichen Evangelium" die Berichte der anderen Evangelisten und zeigt Jesus als den Sohn Gottes, der aus der Ewigkeit zu den Menschen kam.
- Apostelgeschichte: Der Lauf des Evangeliums bis ans Ende der Welt
- Wie die gute Botschaft bis in die damalige Welthauptstadt Rom ausgebreitet wurde und überall Gemeinden entstanden.
Die Briefe
- Römer: Die Gerechtigkeit, die vor Gott Bestand hat
- Wie ein Mensch durch den Glauben an Jesus Christus die Gerechtigkeit bekommen kann, mit der er vor dem Urteil des heiligen Gottes besteht.
- 1. Korinther: Liebe, die gelebt werden muss
- Wie die Liebe, an der es den Christen in Korinth mangelte, das Herzstück des Gemeindelebens und der Gläubigen (Kapitel 13) sein muss.
- 2. Korinther: Von Gott bevollmächtigt, von Christus gesandt
- Paulus zeigt und verteidigt in diesem sehr persönlichen Brief seine apostolische Autorität gegenüber den Christen in Korinth.
- Galater: Die Verteidigung der christlichen Freiheit
- Wie Paulus das Evangelium gegen die judaistischen Irrlehrer verteidigt, die in Galatien aufgetaucht waren.
- Epheser: Die Herrlichkeit der göttlichen Erlösung
- Paulus zeigt die Stellung der Gläubigen in Christus und die Herrlichkeit der Gemeinde, aber auch das geistliche Leben in der Praxis.
- Philipper: Der persönliche Brief von der Freude
- Wie Paulus der Gemeinde in Philippi persönlich dankt und die Gläubigen dort praktisch ermutigt, Christus mit Freude zu folgen.
- Kolosser: Das Leben mit Christus ist allem überlegen
- Christus zu erkennen ist viel mehr wert und hat viel bessere Konsequenzen als alle Mysterien und Weisheiten dieser Welt.
- 1. Thessalonicher: Eine junge Gemeinde startet durch
- Wie "Senkrechtstarter" im Glauben noch besser werden und mit Freude auf das Wiederkommen ihres Herrn warten können.
- 2. Thessalonicher: In Erwartung des kommenden Herrn
- Wie eine wartende Gemeinde verunsichert werden kann und neu das Vertrauen auf ihren gegenwärtigen und kommenden Herrn lernen soll.
- 1. Timotheus: Ratschläge für einen jungen Führer
- Wie der junge Timotheus seiner großen Verantwortung in einer großen Gemeinde gerecht werden kann.
- 2. Timotheus: Abschiedsbotschaft eines Apostels
- Wie der etwas verzagte Timotheus in der letzten Botschaft des Paulus ermutigt wird, ein guter Soldat für Christus zu sein.
- Titus: Die Arbeit in schwierigen Gemeinden
- Ratschläge an einen guten Mitarbeiter zur Förderung eines gesunden Glaubenslebens auch in der Öffentlichkeit.
- Philemon: Ein Bild christlicher Vergebung
- Wie Paulus Philemon bittet, einen entlaufenen Sklaven, der inzwischen Christ geworden ist, als Bruder wieder aufzunehmen.
- Hebräer: Der Brief vom Besseren
- Wie durch Jesus Christus alles sehr viel besser geworden ist als jede Einrichtung und jedes Opfer im Alten Testament.
- Jakobus: Glauben zeigt sich im Tun
- Wie soll ich dir deinen Glauben glauben, wenn ich deine Werke nicht sehe?
- 1. Petrus: Christen in feindlicher Umgebung
- Wie man in einer feindlichen Welt durch Gnade Gottes leben kann und soll.
- 2. Petrus: Die wahre Erkenntnis Gottes
- Wie das Eindringen falscher Lehren in die Gemeinde abgeblockt werden kann.
- 1. Johannes: Die Gewissheit des ewigen Lebens
- Wie Gläubige zur Heilsgewissheit finden und echte Gemeinschaft miteinander haben können.
- 2. Johannes: Gastfreundschaft und ihre Grenzen
- Warum man Irrlehrer nicht aufnehmen darf.
- 3. Johannes: Die Praxis der Wahrheit
- Zur Wahrheit gehören Ermutigung, Tadel und Lob.
- Judas: Von Irrlehrern bedrängt
- Wie man Irrlehrer erkennen und ihnen widerstehen kann.
Das prophetische Buch
- Offenbarung: Was Jesus Johannes offenbarte
- Jesus zeigte Johannes den Zustand sieben typischer Gemeinden und das, was in Zukunft noch geschehen wird.
Vorwort des Übersetzers
Die Neue evangelistische Übersetzung (NeÜ) ist eine Übertragung der Bibel ins heutige Deutsch (bibel.heute). Sie wurde unter Zuhilfenahme deutsch- und englischsprachiger Übersetzungen und Kommentare und unter Beachtung des hebräischen, aramäischen und griechischen Grundtextes erarbeitet. Die Übersetzung versucht, Sinn und Struktur des Textes zu erfassen und auch für einen Leser aus nichtchristlichem Umfeld verständlich wiederzugeben. Dabei legt sie wesentlich größeren Wert auf die sprachliche Klarheit als auf eine wörtliche Wiedergabe.
Diese Übersetzung verzichtet darauf, bestimmte Begriffe des Grundtextes immer gleich zu übersetzen, sondern passt sie dem jeweiligen Textzusammenhang und dem deutschen Sprachgefühl an. Bei den poetischen Stücken der Bibel haben wir versucht, die Texte in einem gewissen Sprachrhythmus wiederzugeben, den man beim lauten Lesen gut erkennt (im Satz mit Virgel [/] markiert). Überhaupt ist die NeÜ bibel.heute bewusst für hörbares Lesen konzipiert. Deshalb ist sie auch gut zum Vorlesen geeignet.
Die Übersetzung ist als Einführung in die Bibel gedacht, die ein großflächiges Lesen ermöglicht. Sie soll einen Eindruck von der lebendigen Kraft, aber auch von der Schönheit des Wortes Gottes vermitteln. In der Hauptsache aber soll sie - wie jede Bibelübersetzung - zum Glauben an Jesus Christus, den Messias Israels und Sohn Gottes, führen.
Weiterführende Informationen zur Übersetzung finden Sie >>> hier <<<.
© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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26Die Könige der Erde erheben sich, und die Fürsten rotten sich zusammen gegen den Herrn und gegen seinen Gesalbten!“
27Ja, es haben sich in Wahrheit gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, in dieser Stadt Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und den Volksscharen (oder: Stämmen) Israels zusammengetan,
28um alles auszuführen, was deine Hand (= Macht) und dein Ratschluss vorherbestimmt haben, dass es geschehen sollte.
29Und jetzt, Herr, blicke hin auf ihre Drohungen und verleihe deinen Knechten Kraft, dein Wort mit allem Freimut zu verkündigen!
30Strecke deine Hand dabei zu Heilungen aus und lass Zeichen und Wunder durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus geschehen!«
31Als sie so gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren, und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und verkündigten das Wort Gottes unerschrocken.
32Die Gesamtheit der Gläubiggewordenen aber war ein Herz und eine Seele, und kein einziger nannte ein Stück seines Besitzes sein ausschließliches Eigentum, sondern sie hatten alles als Gemeingut.
33Zudem legten die Apostel mit großem Nachdruck Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus ab, und alle erfreuten sich großer (oder: allgemeiner) Beliebtheit.
Apg. 4,26 bis Apg. 4,33 - Menge (1939)