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1. Korinther 2

Das Geheimnis der verborgenen Weisheit Gottes

 1  Als ich zu euch kam, liebe Geschwister, um euch Gottes verborgenen Rettungsplan weiterzugeben, tat ich das nicht mit überragender Redekunst oder tiefer Gelehrsamkeit.  2  Denn ich hatte mich entschlossen, unter euch nichts anderes zu kennen außer Jesus Christus und ihn als den Gekreuzigten. (Gal. 6,14)  3  Ich fühlte mich sehr schwach dabei und zitterte vor Angst. (Apg. 18,9; 2.Kor. 10,1; Gal. 4,13)  4  Mein Wort und meine Predigt beruhten ja nicht auf der Überredungskunst menschlicher Weisheit, sondern auf der Beweisführung von Gottes Geist und Kraft. (Matth. 10,20)  5  Denn euer Glaube sollte sich ja nicht auf menschliche Weisheit gründen, sondern auf Gottes Kraft. (1.Thess. 1,5)

 6  Und doch verkündigen auch wir Weisheit – für die, die dafür reif sind. Das ist nicht die Weisheit der heutigen Welt, auch nicht die der Machthaber dieser Welt, die ja irgendwann entmachtet werden.  7  Nein, wir predigen das Geheimnis der von Gott verborgenen Weisheit. Dass diese jetzt für uns sichtbar wurde, hat Gott schon vor aller Zeit bestimmt, damit wir an seiner Herrlichkeit Anteil bekommen. (Röm. 16,25; Matth. 11,24)  8  Keiner von den Machthabern dieser Welt hat sie erkannt – denn wenn sie diese Weisheit erkannt hätten, dann hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.  9  Nein, wir verkündigen, wie geschrieben steht: "Was kein Auge je gesehen und kein Ohr jemals gehört, was keinem Menschen je in den Sinn kam, das hält Gott für die bereit, die ihn lieben."[*]Jesaja 64,3  10  Denn durch seinen Geist hat Gott uns dieses Geheimnis offenbart. Der Geist ergründet nämlich alles, auch das, was in den Tiefen Gottes verborgen ist. (Matth. 13,11; Kol. 1,26)  11  Wer von den Menschen weiß denn, was im Innern eines anderen vorgeht – doch nur der Geist, der in dem betreffenden Menschen wohnt. Ebenso weiß auch nur der Geist Gottes, was in Gott vorgeht.

 12  Wir haben aber nicht den Geist dieser Welt empfangen, sondern den Geist, der von Gott kommt. So können wir erkennen, was Gott uns geschenkt hat. (Joh. 14,16-17)  13  Und davon reden wir auch, aber nicht in Worten, wie sie menschliche Weisheit lehrt, sondern in Worten, wie sie der Geist lehrt. Was der Geist gewirkt hat, erklären wir Menschen, die den Geist empfangen haben.  14  Ein natürlicher Mensch kann nicht erfassen, was vom Geist Gottes kommt. Er hält es für Unsinn und kann nichts damit anfangen, weil es eben durch den Geist beurteilt werden muss. (1.Kor. 1,23; Joh. 8,47)  15  Doch ein geistlicher Mensch kann das alles richtig beurteilen. Er selbst aber bleibt allen anderen ein Rätsel.  16  Es heißt ja: "Wer kennt schon die Gedanken des Herrn? Wer will ihn denn belehren?"[*]Jesaja 40,13f Wir aber haben die Gedanken von Christus empfangen. (Röm. 11,34)

 

© 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.12)
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84Das war die Gabe der Fürsten Israels zur Salbung und Einweihung des Altars: zwölf Silberschüsseln, zwölf Sprengschalen aus Silber und zwölf goldene Schalen. 85Eine Silberschüssel wog 1500 Gramm und eine Sprengschale 790 Gramm. Insgesamt waren es nach dem Normgewicht im Heiligtum genau 27120 Gramm Silber. 86Dazu kamen die mit Weihrauch gefüllten zwölf goldenen Schalen mit einem Goldgewicht von 1356 Gramm. 87Es waren zum Brandopfer: zwölf Stiere, zwölf Schafböcke, zwölf einjährige Lämmer und die dazugehörigen Speisopfer und zwölf Ziegenböcke zum Sündopfer. 88Zum Freudenopfer waren es insgesamt 24 Stiere, 60 Schafböcke, 60 Ziegenböcke und 60 einjährige Lämmer. Das war die Gabe zur Einweihung des Altars, nachdem er gesalbt worden war. 89Wenn Mose in das Offenbarungszelt hineinging, um mit Gott zu reden, vernahm er dessen Stimme zwischen den beiden Cherubim oberhalb der Deckplatte der Bundeslade. So redete Gott mit ihm. 1Jahwe sagte zu Mose, 2er solle Aaron Folgendes weitergeben: "Wenn du die sieben Lampen aufsetzt, dann sollen sie ihr Licht nach vorn fallen lassen."

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