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Jesaja 4

Das künftige Heil für die Geretteten in Jerusalem.

 1  An jenem Tage werden sieben Frauen sich an einen Mann klammern und ausrufen: »Unser eigenes Brot wollen wir essen und uns in unsere eigenen Gewänder kleiden; nur lass uns deinen Namen führen: mache unserer Schande (d.h. Ehelosigkeit) ein Ende!« (1.Mose 30,23; 1.Sam. 1,5-6)

Das Heil der Endzeit.

 2  An jenem Tage wird das Gespross des HErrn für die, welche in Israel (dem Untergang) entronnen sind, eine Zierde und Ehre und die Frucht der Erde (oder: des Landes) ein Stolz und Ruhm sein. (Jes. 11,1)  3  Wer dann in Zion noch übriggeblieben und in Jerusalem mit dem Leben davongekommen ist, wird heilig (= gottangehörig) genannt werden: ein jeder, der in Jerusalem zum Leben eingeschrieben ist. (Luk. 10,20)  4  Wenn der Allherr den Schmutz der Töchter (= Frauen) Zions abgewaschen und die vielfache Blutschuld Jerusalems aus dessen Mitte (= Inneren) hinweggespült hat durch den Geist des Gerichts und durch den Geist der Läuterung, (Sach. 13,1; Matth. 3,11)  5  dann wird der HErr über der ganzen Stätte (oder: dem ganzen Raum) des Berges Zion und über den Festversammlungen dort eine Wolke bei Tage mit Rauch schaffen und lichten Feuerschein bei Nacht; denn über allem wird die Herrlichkeit des HErrn ein Schutz und Schirm sein (2.Mose 13,21; 2.Mose 40,34; 2.Mose 40,38)  6  und wird zur Beschattung bei Tage vor der Sonnenglut dienen und als Zuflucht und Obdach vor Unwetter und vor Regen. (Jes. 25,4-5)

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21den Obermundschenken setzte er wieder in sein Schenkenamt ein, so dass er dem Pharao wieder den Becher zu reichen hatte; 22den Oberbäcker aber ließ er hängen, ganz so, wie Joseph ihnen (die Träume) gedeutet hatte. 23Aber der Obermundschenk dachte nicht mehr an Joseph, sondern vergaß ihn. 1Nun begab es sich nach Verlauf von zwei vollen Jahren, dass der Pharao einen Traum hatte: ihm war es, er stehe am Nil. 2Da sah er aus dem Strom sieben schöne, wohlgenährte Kühe heraufsteigen und im Riedgras weiden. 3Dann sah er nach diesen sieben andere Kühe aus dem Strom heraufsteigen, die sahen hässlich aus und waren mager am Fleisch und traten neben die anderen Kühe am Ufer des Stromes; 4hierauf fraßen die hässlichen und mageren Kühe die sieben schönen und wohlgenährten Kühe auf. Da erwachte der Pharao. 5Als er dann wieder eingeschlafen war, hatte er einen zweiten Traum; und zwar sah er sieben Ähren oben an einem Halme wachsen, dicke und schöne;

1.Mose 40,21 bis 1.Mose 41,5 - Menge (1939)