20wenn seine Lenden mich nicht gesegnet haben, und er mit der Wolle meiner Lämmer sich nicht erwärmte; 21wenn ich meine Hand geschwungen über eine Waise, weil ich im Tore meinen Beistand sah: 22so falle meine Schulter aus ihrem Blatt, und mein Arm werde abgebrochen von der Röhre! 23Denn das Verderben Gottes war mir ein Schrecken, und vor seiner Erhabenheit vermochte ich nichts. 24Wenn ich das Gold zu meiner Zuversicht gemacht, und zu dem feinen Golde gesagt habe: Mein Vertrauen! 25wenn ich mich freute, daß mein Vermögen groß war, und daß meine Hand Ansehnliches erworben hatte; 26wenn ich die Sonne sah, wie sie glänzte, und den Mond in Pracht dahinwandeln, 27und mein Herz im Geheimen verführt wurde und mein Mund meine Hand geküßt hat:
Hiob 31,20 bis Hiob 31,27 - Elberfelder (1905)